Sonntagmittag um 13 Uhr geht es los. Dann spielt der SV Werder Bremen gegen die stark aufgestellten Gegner der TTF Liebherr Ochsenhausen.
Sonntagmittag um 13 Uhr geht es los. Dann spielt der SV Werder Bremen gegen die stark aufgestellten Gegner der TTF Liebherr Ochsenhausen.
Als „Mannschaft, die sehr, sehr gut besetzt ist“, bezeichnet Werder-Manager Sascha Greber das Team der TTF Liebherr Ochsenhausen. Wen er damit meint, ist unter anderem die Nummer sieben der Welt, Hugo Calderano. Nach zweijähriger Abwesenheit in der TTBL, weil er in Russland und Japan gespielt hat, ist der 27-Jährige im letzten Jahr nach Ochsenhausen zurückgekehrt. Im Hinspiel in Bremen kam Calderano jedoch nicht zum Zug.
Denn auch der restliche Kader der Ochsenhausener ist gut aufgestellt. Mit Simon Gauzy und Can Akkuzu gehören zwei Franzosen dazu, die am vierten Spieltag der aktuellen Saison Kirill Gerassimenko und Mattias Falck besiegten. Ebenso wie Calderano hat Simon Gauzy in dieser Saison erst zwei Spiele abgeben müssen.
Der Spieler, der im September das entscheidenden dritte Einzel in Bremen gewann, ist Alvaro Robles. „Ein ausgezeichneter Doppelspieler“, sagt Greber. Und damit ein wichtiger Spieler für sein Team, sobald es zum Abschlussdoppel kommt. „In Ochsenhausen sind wir die Außenseiter“, so Greber weiter. „Wir müssen absolut über uns hinauswachsen, um da eine Chance zu haben. Und wenn sich eine Chance bieten sollte, dann müssen wir sie auch nutzen.“
Das letzte Spiel gegen die TTF Liebherr Ochsenhausen verlor der SV Werder Bremen mit 0:3. Dass sie über sich hinauswachsen können, das bewiesen die Bremer allerdings beim letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams in Ochsenhausen: 3:1 für den SVW lautete das Ergebnis im März 2023.
Die lange Reise nach Baden-Württemberg treten die Bremer bereits am Samstagmorgen an, um am Abend und am Sonntagmorgen vor der Partie nochmal vor Ort trainieren zu können.