Nach Verlegung der Partie des neunten Spieltags, findet das Aufeinandertreffen zwischen dem SV Werder Bremen und dem ASV Grünwettersbach am kommenden Dienstag, 19. Dezember, statt. Spielbeginn ist um 19 Uhr.
Ein 3:1-Heimsieg und eine 2:3-Auswärtsniederlage stehen auf dem Konto des SVW, betrachtet man die beiden Spiele der letzten Saison gegen den ASV Grünwettersbach. Am kommenden Sonntag haben Trainer Achim Krämer und sein Team erneut den Heimvorteil auf ihrer Seite. Die Bremer haben hingegen das Handicap, durch das sie sich jedoch nicht verunsichern lassen wollen.
Mit drei Spielern im Alter von über 30 Jahren ist Grünwettersbach eine der erfahrensten Mannschaften der TTBL. Kurz vor seinem vierten runden Geburtstag, und damit der Erfahrenste des Teams, steht Wang Xi. Der 39-Jährige ist seit 2019 in Grünwettersbach und war bereits zweimal in seiner Karriere bester Spieler der TTBL. Zuletzt ist Wang Xi allerdings nicht mehr zum Einsatz gekommen, sein letztes Spiel bestritt er Ende September.
Tiago Apolonia, 37 Jahre alt, spielt zwar erst seine zweite Saison im rot-blauen Trikot, kennt sich in der Bundesliga jedoch bestens aus. Der Portugiese spielte bereits in Ochsenhausen, Saarbrücken und Neu-Ulm. Außerdem ist er vierfacher Teilnehmer der Olympischen Spiele und Mannschafts-Europameister von 2014.
Die beste Bilanz der letzten Saison spielte Ricardo Walther mit 16:5. Der 31-Jährige konnte im Jahr 2020 den Deutschen Meistertitel feiern, zwei Jahre später wurde er Vize-Weltmeister in der Teamwertung. Nach einem zweijährigen Intermezzo beim Rekordmeister Borussia Düsseldorf, kehrte Ricardo Walther zurück nach Grünwettersbach. Im letzten Spiel des ASV Grünwettersbach am Freitag (gegen Bad Königshofen) fiel Walther jedoch kurzfristig aus.
Komplettiert wird das Team von Deni Kozul, der im Juniorenalter Europameister im Doppel mit dem beim 1. FC Saarbrücken TT spielenden Darko Jorgic wurde.
„Uns erwartet ein schwieriges Spiel in Grünwettersbach, aber wir gehen beflügelt von unserem Sieg gestern in die Partie“, sagt Werder-Trainer Cristian Tamas und meint damit das unerwartete 3:1 gegen den 1. FC Saarbrücken TT. „Heute hatten wir eine lange Anreise, haben am Abend noch kurz trainiert und werden morgen früh auch nochmal kurz trainieren. Jetzt gehts darum, wieder ein bisschen Frische reinzubekommen, um dann morgen auch gut zu spielen.“
