Um es gleich vorweg zu nehmen: Mit viel Ehrgeiz, einer konstanten und überaus starken Teamleistung und hervorragend eingespielten Doppeln ist die 2. Mannschaft des SV Werder Bremen verdient Herbstmeister in der Bezirksoberliga West geworden. Sie landet nach Abschluss der Hinrunde mit 19:3 Punkten und jeweils zwei Punkten Vorsprung auf die Mitfavoriten Elm und Kirchwalsede auf dem ersten Tabellenplatz.
Die Saison war eine Mischung aus sieben souverän erzielten Siegen gegen vermeintlich leichtere Gegner und Spielen gegen Mannschaften, die durchaus auch das Zeug haben, am Ende einen Aufstiegsplatz zu erreichen. Besonders die Niederlage gegen den 2. der Tabelle Elm mit 6:9 zeigt recht deutlich, wie eng sich das obere Tabellendrittel darstellt. Für die Rückrunde braucht es in diesen Spielen volle Konzentration, um das Ziel, den Wiederaufstieg in die Landesliga, zu realisieren.
Auch wenn das Miteinander und der Teamgeist der Hinrunde besonders hervorzuheben sind, zeigen die Bilanzen unserer Nummer 1 bis 3, warum wir gegenwärtig Tabellenführer sind. In z.T. spannenden und auch spektakulären Spielen zeigten im oberen Paarkreuz sowohl Julian Janke (17:4) als auch Stefan Dörr-Kling (16:4) überdurchschnittliche Leistungen. Kolja Kovrigin, unsere Nummer 3, spielte mit einer Bilanz von 16:1 eine exzellente Hinrunde und war damit ein sicherer Punktelieferant. Konstante Leistungen von Gert Beelmann (8:5) und Dirk Lüßen (9:4) runden das Bild ab. Die Bilanz von Emilio Garabet (3:6) verfälscht ein wenig seine Spielqualität, denn allein in vier Begegnungen musste er sich im fünften Satz geschlagen geben.
Ein weiterer entscheidender Faktor für das Erringen der Herbstmeisterschaft waren die hervorragenden Ergebnisse der Stammdoppel – Janke/Lüßen 8:3, Dörr-Kling/Beelmann 7:3 und Kovrigin/Garabet 7:2. Diese sehr positiven Bilanzen in den Doppeln sorgten am Ende für die entscheidenden Punkte in den Spielen.
Wir blicken zuversichtlich auf die Rückrunde und sehen mit dieser mannschaftlichen Geschlossenheit große Chancen, die Meisterschaft zu gewinnen.
Julian Janke: „Wir haben einen sehr guten Teamspirit und agieren als Mannschaft und nicht allein.“
Dirk Lüßen: „Unser Team hat konstante Leistungen gezeigt und das Miteinander und Füreinander war sehr ausgeprägt. Der Teamgeist war in der Hinrunde super.“
Stefan Dörr-Kling: „Wir haben das Ganze nicht so verbissen gesehen und hatten in den Spielen gemeinsam viel Spaß.“
von Mannschaftsführer Gert Beelmann
