Hunor Szöcs überzeugt mit starken Leistungen

Drei Siege beim WTT Turnier in Doha

Hunor Szöcs errang beim WTT Turnier in Doha drei Siege und konnte damit wieder etwas für sein Selbstbewusstsein tun (Bild: Jessica Bugajew).
Tischtennis
Sonntag, 14.03.2021 / 13:15 Uhr

Hunor Szöcs konnte beim gestern zu Ende gegangenen WTT Turnier (WTT Middle East Hub - WTT Star Contender Doha) mit starken Leistungen auf sich aufmerksam machen. Er spielte sich durch drei Siege bis ins Hauptfeld und schied dann gegen den Koreaner Daesong Cho aus. Auch für zwei weitere Werderaner waren ihre Gegner aus Korea zu stark.

Hunor Szöcs traf in der ersten Qualifikationsrunde am 06.03.2021 auf den Belgier Robin Devos, den er deutlich mit 3:1 bezwingen konnte. Am darauf folgenden Tag siegte er gegen den Japaner Yuta Tanaka mit 3:2. Die dritte Qualifikationsrunde wurde ebenfalls am 07.03.2021 ausgespielt. Und auch im Duell gegen den Engländer und Ex-Werderaner Paul Drinkhall behielt Szöcs die Oberhand. Mit diesem Erfolg hatte er sich für das Hauptfeld der letzten 64 Teilnehmer qualfiziert. Dort traf er am 08.03.2021 auf den Koreaner Daeseong Cho. Szöcs hielt in allen drei Sätzen sehr gut mit, aber am Ende musste er seinem Kontrahenten zu einem 3:0 Sieg gratulieren, der in den Sätzen sehr knapp ausfiel (-9, -9, -11). Dennoch sollten die erworbene Spielpraxis und die drei Siege in Folge dem Selbstbewusstsein von Szöcs Auftrieb geben, das nach der enttäuschend verlaufenen Saison sehr gelitten hat.

Kirill Gerassimenko griff erst in der ersten Hauptrunde in das Turnier ein. Er traf ebenfalls auf einen Ex-Werderaner - den Ägypter Omar Assar. Gerassimenko entschied das Duell knapp mit 3:2 für sich. Im Spiel gegen den Koreaner Youngsik Jeoung zeigte er eine sehr starke Leistung und musste sich am Ende nur ganz knapp mit 11:13 im fünften Satz geschlagen geben.

Mattias Falck musste sich bereits nach seinem ersten Spiel wieder aus dem Turnier verabschieden. Nach einem Freilos in der ersten Runde bedeutete die 0:3 Niederlage gegen den Koraner Jaehyun An in der Runde der letzten 32 Teilnehmer die Endstation für ihn.

Marcelo Aguirre ereilte das gleiche Schicksal - allerdings schied er bereits in der ersten Qualifikationsrunde durch die 0:3 Niederlage gegen den Schweden Anton Källberg aus.

Das Endspiel des Turniers erreichte überraschenderweise der Deutsche Nationalspieler Ruwen Filus. Er unterlag gestern im Finale gegen den Japaner Tomokazu Harimoto mit 2:4.

von Stefan Dörr-Kling

 

 
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