Am kommenden Wochenende warten in der TTBL zwei hohe Auswärtshürden auf die Mannschaft des SV Werder Bremen. Am Freitagabend sind die Werderaner beim TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell zu Gast. Danach geht die Reise weiter in den Süden und das Team tritt beim ASV Grünwettersbach an. Beide Aufgaben werden der Mannschaft alles abverlangen.
Die Mannschaft hat am Donnerstag nach dem Vormittagstraining die Fahrt nach Fulda angetreten. Im ersten Spiel am Freitagabend (Spielbeginn ist um 19.00 Uhr) kommt es zum Duell mit einer der Topmannschaften der letzten Jahre. Die Osthessen waren regelmäßig in den Playoffs sowohl in der Liga als auch im Pokal vertreten und gelten zudem in eigener Halle als sehr heimstark. Sie verfügen mit Ruwen Filus und Wang Xi über zwei herausragende Abwehrspieler. Jonathan Groth wurde nach seinem Wechsel nach Russland durch den jungen Kroaten Tomislav Pucar ersetzt. Ergänzt wird die Mannschaft durch Fan Bo Meng und Thomas Keinath.
Nach dem Spiel und der Übernachtung in Fulda-Maberzell zieht der Werdertross am Samstag weiter nach Grünwettersbach. Dort findet am Nachmittag ein erstes Training vor Ort statt. Am Sonntag findet dann um 15.00 Uhr die Begegnung mit der stark veränderten Mannschaft von Grünwettersbach statt. Ricardo Walther und Dang Qiu waren bereits in der letzten Saison dabei. Der Japaner Masataka Morizono ist in sein Heimatland zurückgekehrt und wird dem Team sicherlich fehlen. Auch Samuel Walker hat den Verein verlassen. Die Verantwortlichen haben jedoch durch die Verpflichtung von Bojan Tokic und Sathiyan Gnanasekaran mindestens adäquaten Ersatz verpflichten können, sodass man der Mannschaft zutraut, im Rennen um die Playoff-Plätze mithalten zu können.
Teammanager Sascha Greber: "Uns stehen zwei sehr herausfordernde Auswärtsspiele bevor, aber wir haben nach der Auftaktniederlage sehr gut trainiert und gehen sehr gut vorbereitet auf die Auswärtsreise. Unser Team wird trotz der schwierigen Aufgaben versuchen, etwas Zählbares aus den beiden Partien mitzubringen und wir sind optimistisch, dass uns das auch gelingen wird."
von Stefan Dörr-Kling
