Der ärgste Rivale Hertha BSC, der den Bremern bereits im Vorjahr im Finale gegenüber stand, hatte sich mit Spielern, die sonst nicht für Hertha spielen, verstärkt.
Nach den Bestimmungen des Deutschen Tischtennisbundes (DTTB) darf ein Seniorenspieler nach wie vor auch für einen anderen Verein bei den Norddeutschen- und Deutschen Meisterschaften an den Start gehen, was in der Vergangenheit immer mit viel Kritik begleitet wurde, letztlich aber nicht geändert wurde.
Um den Meistertitel kämpften Mannschaften aus Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Berlin und Hamburg.
Die Werderaner gewannen gegen BSG Pneumant Fürstenwalde/Brandenburg 4:1, gegen Oberalster/Hamburg 4:1, gegen Medizin Stralsund/Mecklenburg-Vorpommern 4:2 und gegen Ellerbek/Schleswig-Holstein 4:3.
Das entscheidende Spiel um die Norddeutsche Meisterschaft verloren die Werderaner dann gegen Hertha BSC mit 0:4.
von H.-Jürgen Prothmann