Die größte Aufmerksamkeit wird dabei sicherlich dem Bremer Spitzenspieler Bastian Steger gelten, der insgesamt fünf Spielzeiten für die Werderaner aktiv war. Florent Lambiet verlässt Werder nach zwei Jahren und Gustavo Tsuboi hat ein Jahr für die Bremer gespielt.
Die Zuschauer sollten frühzeitig in der Halle ihre Plätze einnehmen, damit sie die Verabschiedung nicht versäumen. Außerdem empfiehlt sich auch aufgrund des erwarteten Besucherandrangs und der freien Sitzplatzwahl eine rechtzeitige Anreise. Borussia Düsseldorf ist ein verlässlicher Zuschauermagnet und es ist mit einer sehr vollen Halle zu rechnen. Einlass wird am Sonntag ab 13.00 Uhr sein.
Die Düsseldorfer gehen als haushoher Favorit in die Begegnung. Düsseldorf belegt momentan mit 28:8 Punkten in der TTBL den zweiten Tabellenplatz hinter TTF Liebherr Ochsenhausen (30:6 Punkte). Das Team hat insgesamt fünf starke Spieler im Kader - Timo Boll, Sharath Kamal Achanta, Kristian Karlsson, Anton Källberg und Omar Assar. Die Düsseldorfer haben am heutigen Donnerstag im Halbfinalhinspiel in der Champions League beim russischen Vertreter TTSC UMMC in Jekaterinburg eine schmerzhafte 3:1 Niederlage einstecken müssen.
Unabhänglg davon in welcher Formation die Düsseldorfer am Sonntag antreten werden - für die Bremer wird es eine sehr schwere Aufgabe. Dennoch werden die Werderaner im letzten Heimspiel alles versuchen, um eine große Überraschung zu schaffen und sich angemessen von ihren Fans zu verabschieden. Bastian Steger kehrte von der Deutschen Meisterschaft in Wetzlar mit der Bronzemedaille im Gepäck zurück. Der Rest des Teams hat sich intensiv auf die Partie am Sonntag vorbereitet.
Teammanager Sascha Greber: "Das letzte Heimspiel der Saison wollen wir nutzen, um den großen Favoriten Borussia Düsseldorf möglichst lange zu ärgern und vielleicht sogar zu schlagen. Wir wollen damit auch unseren tollen Fans für die großartige Unterstützung in dieser Saison danken. Die Halle wird sicherlich sehr gut besucht sein und die Zuschauer können sich auf eine tolle Atmosphäre freuen."
von Stefan Dörr-Kling