Mit der 1. Damen und der 1. Jungen des SV Werder steht Hanna Stahl aktuell auf dem 1. Tabellenplatz in der jeweiligen Liga. Nun durfte das Nachwuchstalent ihr Können auch bei der Top 48 Rangliste der Mädchen unter Beweis stellen.
Mit der 1. Damen und der 1. Jungen des SV Werder steht Hanna Stahl aktuell auf dem 1. Tabellenplatz in der jeweiligen Liga. Nun durfte das Nachwuchstalent ihr Können auch bei der Top 48 Rangliste der Mädchen unter Beweis stellen.
Das Top 48-Turnier der Mädchen fand am 4. und 5. November 2017 in Usingen (Hessen) statt.
Die Vergangenheit zeigte bereits, dass es für Bremer Spielerinnen und Spieler immer schwer ist, sich in dem überregionalen Wettkampf zu behaupten.
Das bestätigte sich auch in diesem Jahr wieder. Vom SV Werder hatte sich Hanna Stahl für die Top 48 qualifiziert. Vor der Saison ist sie vom ATSV Sebaldsbrück zum SV Werder gewechselt. In der aktuellen Saison spielt sie erfolgreich mit der 1. Jungen (7:1) in der Bremen Liga und mit der 1. Damen in der Verbandsliga Nord (10:9).
Bei der Top 48 hatte sie es aber schwer. In der Vorrunde, in der in einer sechser Gruppe gespielt wurde konnte sie sich nicht gegen die starke Konkurrenz behaupten. Sie traf in ihrer Gruppe unter anderem auf Natalie Mozier, die regulär in der 3. Liga Süd beim TSV Schwabhausen spielt.
In der Zwischenrunde war sie durch dieses Ergebnis in der Gruppe um die Plätze 33-48 gesetzt. In den drei Zwischenrundenspielen gelang ihr kein Sieg, gegen die Gruppendritte Sophia Konradt (RSV Braunschweig/Verbandsliga Süd) unterlag sie allerdings nur knapp mit 2:3.
Es folgte das Spiel um die Plätze 45-48. Dort traf Hanna Stahl auf Josina Lesch, die in der Landesliga Saarland beim TTV Niederlinxweiler spielt. Hanna Stahl gewann alle drei Sätze mit 11:8 und konnte sich damit über ihren ersten Sieg bei dieser Rangliste freuen.
Im Anschluss ging es gegen Sophia Konradts Schwester, Laura Konradt, die ebenfalls beim RSV Braunschweig aufschlägt. Im Spiel um Platz 45 musste sich Hanna Stahl schlussendlich mit 1:3 geschlagen geben und belegte damit den 46. Platz bei der diesjährigen Top 48.
von Niklas Glade