Die Rede ist dabei von Mika Böhme und Daniel Weber. Die beiden Jugendspieler gehen im Ligabetrieb für die 1. Jungen des SV Werder Bremen in der Bremen-Liga an den Start. In der aktuellen Saison belegen sie mit ihrer Mannschaft den 1. Platz in der Bremen Liga. Böhme weist dabei eine Statistik von 10:2, Weber eine Statistik von 11:1 auf. Bei diesen Werten handelt es sich jedoch nur um einen Bruchteil der Spiele, die die beiden in den letzten zwölf Monaten gespielt haben.
Mika Böhme bestritt 489 Spiele, er konnte 249 Spiele gewinnen und musste sich in 240 Spielen geschlagen geben. Daniel Weber spielte insgesamt 526 Spiele, von denen er 274 gewann und 252 verlor. Beide Spieler gingen also mit positiven Bilanzen aus den letzten 12 Monaten.
Doch wie kommt man zu solch einer hohen Rate an Einsätzen?
Neben ihrer Jungen Mannschaft spielen die beiden bereits im Herrenbereich mit. Mika Böhme tritt als Nummer 1 von Werders 7. Herren in der Stadtliga 1 an den Tisch. Daniel Weber spielt in Werders 6. Herren an Position 3 ebenfalls in der Stadtliga 1. Böhme belegt in der Liga den 29. Platz mit einer ausgeglichenen Statistik von 13:13, Weber ordnet sich zwei Plätze höher mit einer Statistik von 7:4 ein.
Zudem helfen die beiden auch häufiger in höheren Herren Mannschaften aus.
Auch auf verschiedensten Turnieren sind die beiden gemeinsam am Start und nehmen dafür an Wochenenden auch weite Strecken in Kauf, um sich bei Turnieren und TTVN Races mit anderen Tischtennisspielern zu messen.
„Entstanden sind diese Werte aus dem Ziel, uns spielerisch weiter zu entwickeln, aber auch um die Ferien zu überbrücken. Uns ist erst um Neujahr herum aufgefallen, wie viele Spiele es dann wirklich geworden sind, nachdem wir uns unsere MyTischtennis Statistiken angesehen haben“ erklärt Daniel Weber.
Ihr Ziel, sich spielerisch weiterentwickeln, haben die beiden begeisterten Spieler durchaus bereits erfüllt, wenn man ihre aktuellen Werte in den Jungen- und Herrenligen anschaut. Wenn man beide kennt wird man aber wissen, dass diese Tatsache nichts an ihrem Ehrgeiz ändert.
von Niklas Glade