Im letzten Heimspiel der TTBL-Saison 2015/2016 bezwang das Team von Werder Bremen den Gast aus Grünwettersbach mit 3:0. Wegbereiter für den 3:0 Sieg war Hunor Szöcs, der gegen den starken Briten Samuel Walker mit 3:1 siegen konnte.
Im letzten Heimspiel der TTBL-Saison 2015/2016 bezwang das Team von Werder Bremen den Gast aus Grünwettersbach mit 3:0. Wegbereiter für den 3:0 Sieg war Hunor Szöcs, der gegen den starken Briten Samuel Walker mit 3:1 siegen konnte.
Das Team des SV Werder trat ohne die Nummer 1 Bastian Steger an. Trainer Cristian Tamas entschied sich aufgrund der Strapazen durch WM und ETTU-Cup dem Spitzenspieler Steger eine Verschnaufpause zu gewähren. Und auch ohne ihre Nummer eins zeigten die Werderaner eine starke Vorstellung.
Vor allen Dingen die Leistung von Hunor Szöcs gegen den Briten Samuel Walker ist hervorzuheben. Er bezwang den WM-Dritten der Mannschaftsweltmeisterschaften in Malaysia mit 3:1 und bot dabei eine hervorragende Leistung. Immerhin hatte Walker im Halbfinale gegen Japan den einzigen Punkt für sein Team erzielen können.
Im zweiten Spiel des Tages ging Kirill Skachkov mit dem Handicap einer leichten Fußverletzung in die Partie. Und dieses Handicap führte zu einem zwischenzeitlichen 0:2 Rückstand gegen Alvaro Robles. Doch Skachkov kämpfte sich in das Spiel zurück und konnte die nächsten 3 Sätze klar für sich entscheiden.
Constantin Cioti trat nach der Pause gegen die nominelle Nummer 1 von Grünwettersbach Joao Geraldo an. Geraldo wird im nächsten Jahr in Ochsenhausen spielen und alleine dieser Wechsel zeigt die Stärke von Geraldo. Doch Cioti gelang es, gegen Geraldo mit 3:2 zu gewinnen und somit war das Spiel mit 3:0 für die Werderaner entschieden.
Teamchef Sascha Greber war nach dem heutigen Spiel sehr angetan von der Leistung der Mannschaft: "Das Team hat nach den sehr anstrengenden letzten Wochen heute eine sehr starke Leistung abgeliefert - Reisestrapazen, wenig Trainingseinheiten, Zeitverschiebungen etc. - wie die Mannschaft das weggesteckt hat war eindrucksvoll. Unser Lob geht heute vor allen Dingen an Hunor Szöcs, der gegen Walker ein tolles Spiel abgeliefert hat."
von Stefan Dörr-Kling