Wenn es schlecht läuft passieren Dinge, die man nicht für möglich hält. Oder wie soll man erklären, dass ein Ball in dem Moment die Luft verliert, als Deniz Kacan gerade zum 3:3-Ausgleich für die Werder Amateure einschieben will. „Du denkst es kann nicht schlimmer kommen, und dann so was“, wunderte sich Thomas Wolter noch lange nach dem Abpfiff der 2:3 (1:3)-Niederlage. Was soll man also machen nach so einem Spiel. Den Blick nach vorn richten, findet Wolter: „Die Jungs müssen in der zweiten Halbzeit gemerkt haben, was alles möglich ist. Daraus müssen wir lernen.“ Unterstützt durch die beiden Einwechselspieler Michael Habryka und Thiago Rockenbach da Silva setzte Werder den Gegner unter Druck und erspielte sich einige Chancen. Eine verwandelte Rockenbach da Silva zum Anschluss, alle anderen wurden knapp vergeben. „Wenn uns der Augleich gelingt, können wir vielleicht noch nachlegen“, meinte Wolter. Im Gegensatz zur ersten Halbzeit, als sie die Unsicherheit des Gegners kaltblütig ausnutzten, spielte Holstein Kiel nach der Pause schwach. Aber wenn sogar der Ball auf Seiten des Gegners ist...
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