„Tim Bauer hat seine Sache ganz ordentlich gemacht, auch Thiago Rockenbach da Silva hat sich nach seiner Einwechslung engagiert.“ Das waren die positiven Dinge, die Thomas Wolter dem 0:1 in Wuppertal abgewinnen konnte. In negativer Hinsicht gab es schon wesentlich mehr zu erwähnen. Etwa dass Wolter die schlechteste Leistung seiner Amtszeit bei den Werder Amateuren gesehen hatte und sogar das Superlativ „Grottenspiel“ bemühte. Mit anderen Worten: Es ging gar nichts in Wuppertal. Ohne Aaron Hunt, Florian Mohr und Francis Banecki (im Profikader), ohne die verletzten Stefan Beckert, Jarle Birkeland, Marco Stier und Michael Jürgen fehlte es an allen Ecken und Enden. Als Erklärung oder gar Entschuldigung wollte Wolter die Ausfälle indes nicht gelten lassen: „Das darf keine Rolle spielen.“ Konfus und ohne jede Ordnung war seine Mannschaft angetreten, hatte in 90 Minuten nicht eine richtige Torchance. Der Gegner musste nur auf die Fehler der Gäste warten, einen nutzte Pfingsten zum Tor des Tages.
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