Der gelassene Antreiber
Es war so etwas wie ein kleines Jubiläumsgeschenk an sich selbst. Fast auf den Tag genau, ein Jahr nach dem Wechsel von Union Saint-Gilloise zum SV Werder, machte sich Senne Lynen Anfang August gut gelaunt mit einem Bonsai im Arm auf den Weg ins Weserstadion. „Die ersten zwei Wochen waren ein bisschen schwierig, aber jetzt geht es dem Bonsai richtig gut“, schmunzelt der 25-Jährige.