Die oberste Priorität ist es nun, die Infektionsrate zu senken. Auch der Fußball als Mannschafts- und Kontaktsportart trägt hierfür eine gesellschaftliche Verantwortung. Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen, angesichts der aktuellen Lage ist sie aber ohne Alternative. Im Laufe des heutigen Tages erreichten uns bereits Meldungen, dass erste Mannschaften am Wochenende wegen aktueller Corona-Verdachtsfälle und der damit einhergehenden Quarantäne nicht werden antreten können. Es ist davon auszugehen, dass diese Zahlen gerade in einem städtischen Ballungsraum in den kommenden Tagen weiter steigen werden.
Alle Vereine sind daher weiterhin aufgefordert, aktiv zu prüfen, ob es Spieler*innen in ihren Mannschaften gibt, die in den vergangenen 14 Tagen aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Wir appellieren an das Verantwortungsbewusstsein der Vereine, diese Spieler*innen – unabhängig von Symptomen – auch in einem ggf. aufrecht erhaltenen Trainingsbetrieb nicht einzusetzen. Darüber hinaus appellieren wir ausdrücklich, den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts und den zehn wichtigsten Hygiene-Tipps der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Folge zu leisten, das heißt insbesondere Maßnahmen zum Infektionsschutz zu ergreifen.