Nun, ja … wie soll ich sagen!? GEHT SO!? Betretene Gesichter. In der ersten Runde spielte ich gegen Olaf und musste schnell erkennen, dass es mir große Probleme bereitete auf dem einen Brett zu spielen und dann auf das andere zu wechseln, weil ich erst einmal rausfinden musste, welchen Zug Olaf gemacht hatte. Das kostete ziemlich viel Zeit und so überschritt ich einer Partie sehr schnell die Bedenkzeit, während die andere okay war. Olaf sagte, er fand es auch nicht so toll, da er aber ein extrem guter Blitzspieler ist, war es wohl nicht allzu schwer mich zu kontrollieren.
In der zweiten Runde gegen Stefan dasselbe Spiel, schnelle Pleite in der einen Partie und hart erkämpftes Remis in der zweiten Partie. „Und? Stefan, wie fandst du es?“ In seiner bekannt eher wortkargen liebenswerten Art ein Achselzucken, was wohl heißen sollte: Kann man machen, muss man aber nicht!?
Das beste Match in unserem Experiment lieferten sich Olaf und Stefan (siehe Bild), die sich einen sehenswerten Schlagabtausch lieferten. Olaf gewann zwar beide Partien, musste dafür aber ordentlich kämpfen.
Trotzdem waren wir drei uns einig: Machen wir nicht noch mal.
Zum Abschluss gab es noch ein paar normale Blitzpartien: Vielleicht sollte ich doch lieber Hallen-JoJo spielen: Ich war bedient und guckte mal, was Oliver Höpfner mit seiner Trainingsgruppe so anstellte: