Fünf Runden sind mittlerweile beim Werder Chess Open 2023 gespielt. Zwei Runden vor Schluss kommt es am Donnerstag zur Spitzenpaarung zwischen dem Titelverteidiger David Höffer (HSK Lister Turm) und Rolf Hundack (Bremer Schachgesellschaft). Aber auch drei Verfolger vom SV Werder Bremen können noch in der Spitzengruppe mitmischen.
Mit insgesamt 32 Teilnehmern ist unser Open nach einer langen, Corona bedingten Pause auch in diesem Jahr sowohl quantitativ als auch qualitativ gut besetzt.
Mit 4,5 Punkten aus 5 Partien haben sich mit David Höffer und Rolf Hundack zwei Stammgäste unseres Turniers an die Spitze des Feldes gesetzt und müssen am Donnerstag gegeneinander antreten. Fällt dabei eine Vorentscheidung? Oder bekommen die drei Werderaner Stephan Buchal (4 Punkte), Reiner Franke (3,5) und Lothar Wemßen (ebenfalls 3,5 Punkte) noch eine Chance, das Spitzenduo abzufangen? Auch die 7-köpfige Verfolgergruppe um Olaf Steffens (alle 3 Punkte) hat noch alle Chancen auf einen Platz auf dem "Treppchen".
So oder so - der Turniersieger und die Gewinner der 5 Ratinggruppen stehen erst nach der Schlussrunde am 29. Juni fest.
Die ersten fünf Runden sind problem- und reibungslos über die Bühne gegangen. Nur eine Partie wurde wegen Terminproblemen kampflos entschieden, ein Teilnehmer musste nach der 2. Runde krankheitsbedingt aussteigen. In zwei Fällen gab es wegen überlanger Partien Probleme mit unserer "Sperrstunde". Im übrigen hat sich der neue Modus, in den ersten 5 Runden einmalig ein "Bye" (ein kampfloses Remis) nehmen zu können, absolut bewährt. 10 Spieler haben davon Gebrauch gemacht, um mögliche Terminprobleme durch Urlaub, Arbeitsstress oder sonstige Verpflichtungen von vornherein zu vermeiden.
Also bis dato ein rundum gelungenesTurnier - wir erwarten ein spannendes Finale!
