Anders als bei den Rundenturnieren in 2 Gruppen probierten wir es in diesem Jahr einmal mit dem Schweizer System, um der nachrückenden, aufstrebenden Jugend und überhaupt allen die Gelegenheit zu geben, im sportlichen Wettstreit auf alle möglichen Schachfreunde unseres Vereins zu treffen, seien sie weit stärker oder weniger stärker als man selbst. Und eigentlich, das hat gut geklappt!
Das ging aber nur, weil Lars Milde das Turniergeschehen vom heimischen Schreibtisch aus mit viel Übersicht und phantastischem Engagement arrangierte, und zusammen mit seinem Computer jede Runde spannende Paarungen im Sinne des Schweizer Systems ersann. Danke dafür! -
In der Schlussrunde kam es an den oberen Brettern zu spannenden Kämpfen um (gefühlt) Medaillen, Ruhm und Ehre. Der junge Daniel Chitsazian traf dabei auf die erfahrene Fachkraft Thomas Büttner, beide hatten mit 4,5 Punkten noch gute Aussichten für einen Platz auf dem Treppchen. Vielleicht stand Daniel mal besser, vielleicht war es die Remisbreite, oder auch – ganz anders?
Wir hören Thomas, der ein paar Zeilen zur kritischen Partiephase schreibt:
„Ich habe noch mal in meine gestrige Partie reingeschaut, und ich habe tatsächlich das Remis weggeschmissen.
Wenn ich statt 40. T8g2? besser 40. T1g2! spiele, muss sogar Daniel um den Ausgleich kämpfen und mehrere einzige Züge finden: