Nach dem großen Medienerfolg im Vorjahr lud die Hamburger Wochenzeitschrift „Die Zeit“ erneut zu einer Simultanveranstaltung den Weltmeister Magnus Carlsen ein
Nach dem großen Medienerfolg im Vorjahr lud die Hamburger Wochenzeitschrift „Die Zeit“ erneut zu einer Simultanveranstaltung den Weltmeister Magnus Carlsen ein
Im letzten Jahr feierte „Die Zeit“ ihr 70-jähriges Jubiläum. In diesem Jahr war eine Konferenz zum Thema Gesundheit der Anlass für den Auftritt von Magnus Carlsen im Hotel Atlantic.
Unter Magnus´ Gegnern war auch ein bekannter Fußballer, der in seiner Jugend viel Schach gespielt hat und jetzt Aufsichtsratsvorsitzender des SV Werder Bremen ist, Marco Bode. Der ehemalige Bremer Fußballnationalspieler versteht auch einiges vom Schach und wehrte die ersten Angriffe von Magnus Carlsen ab. Nach 33 Zügen musste sich der Fußballspieler dem Schachspieler aber doch geschlagen geben. Nach der Partie sagte der Europameister von 1996: „Am Anfang habe ich mich eigentlich gut gefühlt, dann war es, als ob man gegen Real Madrid und Bayern München zur gleichen Zeit spielt. Ich wollte es kompliziert auf dem Brett halten und dabei kompakt stehen. Aber der Druck wurde immer größer.“ Kurz gesagt, Marco Bode fühlte sich genau so wie ein durchschnittlicher Großmeister in einer Turnierpartie mit Magnus Carlsen.