Am 8. Spieltag der Stadtliga spielten wir am heimischen „grünen Filz“ gegen die Schachfreunde vom „East End“ der Stadt.
Am 8. Spieltag der Stadtliga spielten wir am heimischen „grünen Filz“ gegen die Schachfreunde vom „East End“ der Stadt.
Am 8. Spieltag der Stadtliga spielten wir am heimischen „grünen Filz“ gegen die Schachfreunde vom „East End“ der Stadt. Unsere oberen beiden Bretter blieben unbesetzt, sodass wir früh die Rolle des „Short Stacks“ einnahmen. Stefans „Pot Odds“ waren nicht die besten. Um so glücklicher waren wir, als er seinem Gegner alle „Chips“ abgenommen hatte. Wolfgang fand zu alter Stärke zurück und konnte mit einem aggressiven „Raise“ sein „Heads Up“ für sich entscheiden. Dmitrij machte mit seinem Turmpaar und der Dame als „Kicker“ ernst. Das „All-In“ am Königsflügel zwang seinen Gegner zum Aussteigen. Damit waren wir im „Chip Count“ erstmals vorn. Michaels Gegner gab das Läuferpaar unnötigerweise auf. Mit „Queen High“ kam es hier zum „Split Pot“. Beinah zeitgleich gingen die beiden letzten Tische zu Ende. Oliver zeigte „Slow Play“ bis beinah alle Figuren im „Muck“ waren und sich nur noch die „Cowboys“ gegenüber standen. Nach dieser Punkteteilung war es am Teamchef den Mannschaftssieg am „Final Table“ zu sichern. Die „Scare Card“ 25. f5 brachte Andreas’ Gegner so aus der Fassung, dass er ihm ein „Set“ Bauern schenkte. Als der a-Bauer unmittelbar vor dem „All-In“ stand, „foldete“ er. Die Vierte hatte einen beeindruckenden „Comeback Victory“ errungen!
Ein Blick aufs „Leaderboard“ unterstreich die Wichtigkeit dieses Erfolgs: SF Bremer Osten ist nun „on the bubble“. Ohne diesen „Bad Beat“, wären wir auf eben diesem 8. Platz gelandet.
Die Einzelergebnisse:
SVW 4 - Bremer Osten 5:3
1 Jansen - Wittfoth -:+
2 Szczap - Wilkens -:+
3 Preuschat - Hänisch 1:0
4 Samjeske - Genath 1:0
5 Quaß - Duckstein remis
6 Bauer - Angermann 1:0
7 Schindler - Differt remis
8 Kollars - Oetken 1:0
Am letzten Spieltag (10.04.2011) geht es für uns zu BSG3. Zwischen Rang 6 und Rang 1 ist für uns noch Alles möglich. Allerdings sind die Chancen auf die Top 2 eher theoretischer Natur.
Andreas Samjeske
P.S. Für alle, die nur Bahnhof verstanden haben: