Leichtathletik News

Parallel zu den Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig fand in der Halle des Weserstadions das Schülersportfest vom LC Hansa Stuhr statt, bei dem sich Werders Nachwuchsathleten von ihrer besten Seite zeigten und reihenweise persönliche Bestleistungen aufstellten sowie Tagessiege erzielen konnten.

Am vergangenen Wochenende fanden in Leipzig die Deutschen Hallenmeisterschaften statt. Mit von der Partie waren insgesamt fünf Werder Athlet:innen, die sich pünktlich zum Saisonhöhepunkt der Hallensaison in toller Verfassung befanden und mit vielen großartigen Ergebnissen glänzen konnten.

In der Rekordliste des Bremer Leichtathletik-Verbandes herrschen noch die guten alten Zeiten. Einige Bestwerte wurden seit vier, fünf Jahrzehnten nicht übertroffen. Was die längeren Laufstrecken der Frauen anbelangt, ist es zumeist auch schon mehr als ein Vierteljahrhundert her, dass sich da etwas getan hat. Neuerdings mehren sich jedoch die Anzeichen, dass dieser Dornröschenschlaf beendet wird.

Im Leistungssport geht es oft um Hundertstelsekunden. Wenn die Disziplin 60 Meter Sprint heißt, ist das fast schon vorprogrammiert, und genau so kam es. Aus Sicht des Werder-Sprinters Noah Olabisi muss man sagen: leider. Er verpasste bei den deutschen Hallenmeisterschaften der U 20 in Sindelfingen den Endlauf, man ahnt es: um eine Hundertstelsekunde.

Nun ja, sagt Philip Kass, er sei halt kein Bundesliga-Fußballer. Er müsse halt schauen, wie er seine Miete und alles andere zahlen kann. Es soll nicht neidisch klingen, aber das ist halt der Unterschied, wenn man in seinem Sport zwar Spitze, aber nicht absolute Spitze ist.

Bei den NLV/BLV Titelkämpfen der Erwachsenen und U18 in Hannover avancierten Werders Leichtathleten zu echten Medaillensammlern. Sage und schreibe 19 Mal standen grün-weiße Athlet:innen auf dem Siegerpodest, sieben Mal davon sogar als Goldmedaillengewinner.