Super Langlaufergebnisse bei bestem Wetter

Werders Fun-Gruppe hatte am Wochenende ein "Herz fürs Laufen"
Leichtathletik
Montag, 17.03.2025 / 13:16 Uhr

Olaf Kelterborn

Am vergangenen Sonntag Werders Athletinnen und Athleten beim Werderseelauf in Bremen mit fast 20 Aktiven am Start und erzielten dabei auf verschiedenen Distanzen jeweils viele erfreuliche Ergebnisse.

Bei bestem Wetter fiel im toll vorbereiteten Start-Ziel-Bereich hinter der DLRG Station am Badestrand des Werdersees der Startschuss für die vielen motivierten Läufer, die alle einen schönen, ca. 8,3 km langen, Rundkurs um den Werdersee zu absolvieren hatten. Gleich fünf Runden meisterte Marcus Widlitzki-Eggers, der sich für die Marathon Distanz angemeldet hatte. Er lief ein gutes Rennen und blieb in 3:58:25 unter der „magischen“ 4-Stunden Grenze und wurde damit Vierter der M45. Eine Runde weniger, und damit eine Distanz von 33,333 km, absolvierten Lukas Meie sowie Jan Leßmann. Lukas lief dabei ein sehr gutes Tempo und benötigte lediglich 2:23:21 für die Strecke. Damit ließ er die gesamte M20 Konkurrenz hinter sich. Jan kam nach 2:41:13 im Ziel an und wurde Zweiter der M50.

Eine Runde weniger, dafür aber in einem sehr schnellen Durchschnittstempo von unter 3:30 min pro Kilometer, lief Ruslan Heleta. Der schnelle Werder-Läufer ließ dabei in keiner der drei Laufrunden im Tempo nach und kam nach gerade einmal 1:27:06 über 25 Kilometer als Zweiter der Gesamtwertung im Ziel an. Seine gute Form bestätigte auch Hero Schiefer, der in der Altersklasse M65 unterwegs war. Seine Zielzeit von 2:20:10 konnte Niemand toppen, so dass er sich über den Altersklassensieg freuen durfte.  

Eine der beliebtesten Strecken war auch in diesem Jahr die 10 Kilometer Distanz. Hier gingen auch die meisten Werder-Athleten an den Start. Schnellster Läufer war dabei Anton Krebber, der sich in 38:05 min auf Rang 2 der Gesamtwertung sowie auf Rang 1 der Altersklasse M20 einreihte. Lutz Kreuzgrabe (M60) sowie Christian Stöwer (M35) folgten mit Zeiten von 47:24 min sowie 47:40 und erreichten damit jeweils eine Top-8 Platzierung in ihren Altersklassen.

Aus der „Fun“-Gruppe gingen auf der 10 Kilometer Strecke mit Felix Jekat, Olaf Kelterborn und Anna-Lena Zocher gleich drei Athleten an den Start, die den größten Teil den Rennens gemeinsam absolvierten und sich so gegenseitig motivierten. Im Ziel hatte letzten Endes Felix mit 52:11 min (12. der M30) die Nase vorn, gefolgt von Olaf in 52:26 min (5. der M45) sowie Anna in 53:01 min (7. der W30). Weitere vier Athletinnen aus der Fun Gruppe liefen die 5-Kilometer-Strecke. Davina Pick kam hierbei nach 28:44 min als schnellste „Fun“-Athletin im Ziel an, gefolgt von Thérese Stelljes, Marie Ellermann und Maria Seffers, die gemeinsam liefen und nach 29:53 min im Ziel ankamen. Am schnellsten unterwegs war auf der Kurzdistanz Lara Eickhoff aus dem grün-weißen Laufteam. Sie benötigte lediglich 22:12 min und gewann damit die Gesamtwertung.

Parallel zum Lauf in Bremen trat Uwe Waldhaus beim 13,9 Kilometer langen Regensteinlauf in Blankenburg (Harz) an. Bei bestem Laufwetter gingen die vielen Teilnehmer auf den verschiedensten Strecken an den Start. Die 13,9 Km- Läufer liefen dabei zunächst in Richtung Burgruine Regenstein. Nach knapp 1,5 Km auf der Straße ging es weiter auf gut zu belaufende Waldwege.

Das Streckenprofil, welches sich durch viele kleinere Anstiege und bergab Passagen auszeichnete, hatte es durchaus in sich, so dass Uwe vor allem beim bergab laufen eher etwas vorsichtig agierte. Seine persönliche Stärke liegt in den bergauf Abschnitten, bei denen er auch dieses Mal stets Meter gut machte. Im Ziel stand eine Zeit von 59:42 min auf der Uhr, womit Uwe in der AK-Wertung auf dem Bronzeplatz landete, ein schöner Erfolg bei einer nach seinen eigenen Worten „absolut toll organisierten Veranstaltung“.

Ein weiteres Parallelevent war der 23. Frankfurter Mainova Halbmarathon. Auch hier startete mit Eliza Zigric eine Werderanerin, die sich als Ziel vorgenommen hatte, nach vielen verletzungsbedingten Rückschlägen, unter der 2-Stunden Marke im Ziel anzukommen. Mit einer sehr guten, und vor allem konstanten, Renneinteilung gelang es der Werder-Athletin letzten Endes nach 1:59:17 über die Ziellinie zu laufen, so dass die Freude über das eigene Resultat zurecht entsprechend groß war.

 

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