An den vergangenen beiden Wochenenden waren Werders Athletinnen und Athleten bei zwei verschiedenen Hallenevents am Start, zum einen beim Sprungmeeting des MSC Magdeburg und zum anderen beim Hallensportfest in Hamburg.
An den vergangenen beiden Wochenenden waren Werders Athletinnen und Athleten bei zwei verschiedenen Hallenevents am Start, zum einen beim Sprungmeeting des MSC Magdeburg und zum anderen beim Hallensportfest in Hamburg.
Äußerst erfolgreich verlief der Auftritt der Springerinnen und Springer aus der Trainingsgruppe von Roman Fricke beim Auftakt in die Hallensaison 2024/2025 in Magdeburg. In jeder Disziplin, in der an diesem Tag eine Athletin oder ein Athlet im Werder Trikot antrat, wurde der erste Platz erzielt. Los ging es mit dem Hochsprung der Frauen, wo Mareike Max bei ihrem Sieg mit einer übersprungenen Höhe von 1,72 Meter den Hallenrekord in Magdeburg einstellte. Ihr Mannschaftskollege Nico Hesse, der bei den Männern erfolgreich war, übersprang zum Auftakt in die Hallensaison 1,85 Meter. Auf dem zweiten Rang folgte Alexander Stauffenberg (1,75 Meter), der vom Dreisprung zum Hochsprung gewechselt ist und in dieser Saison versuchen wird sein Leistungspotenzial in dieser für ihn neuen Disziplin voll auszuschöpfen.
Keno Krieger blieb derweil bei seiner Spezialdisziplin, dem Dreisprung, und erzielte gleich zum Auftakt eine Weite über der 14 Meter Marke. Bei seinem besten Sprungversuch wurden 14,04 Meter gemessen, womit Keno an diesem Tag nicht zu schlagen war. Nebenbei zeigte der Werderaner im Laufe des Wettkampfes großes Fairplay, als er sich als Ersthelfer um den frisch verletzten Dreispringer, Matthias Bleil vom 1. Leichtathletik-Club Dessau, bemühte.
Neu in der Sprunggruppe dabei sind seit diesem Winter die Athletinnen Malin Sulenski und Melanie Frankenberger. Malin, die bis zum Jahresende noch für den TSV Wehdel startet und zum 1. Januar das Werder Startrecht besitzt, ist als 7-Kämpferin mit ihrer besten Disziplin, dem Hochsprung, in Magdeburg gestartet und war mit übersprungenen 1,60 Meter (Platz 1 der U18) sehr zufrieden. Melanie, die zuvor für die Panther Bangkok gestartet war, absolvierte ihren allerersten Hallenwettkampf überhaupt und meisterte im Hochsprung der weiblichen U20 ebenfalls die Höhe von 1,60 Meter, gleichbedeutend mit Rang 1.
Gut eine Woche später gingen einige Schülerinnen und Schüler beim Hallensportfest in Hamburg an den Start. In der W14 erzielte dabei Nele Burkevics über 60m Hürden eine neue persönliche Bestleistung von 9,58 sec und wurde damit in einem starken Feld Dritte. Außerdem kam sie über 60m in den A-Endlauf und konnte auch dort eine neue Bestzeit von 8,41 sec (Platz 6) laufen. Favour Chidinma Gbadamosi, die über 60 Meter der W15 am Start war, sprintete trotz leichter Zerrung im Endlauf zu ihrer persönlichen Bestzeit von 8,46 sec, gleichbedeutend mit Rang 6.
Ismail Kadiri (M14), der im Vorlauf über 60 Meter bereits in 7,81 sec eine neue Bestzeit lief, erreichte im Finale einen sehr guten zweiten Platz mit einer Zeit von 7,88 sec. Sein Mannschaftskollege Lennart Röpke, der im Vorlauf mit 7,66 sec schnell unterwegs war, musste leider aufgrund von Rückenschmerzen auf den Endlauf verzichten. Diesen erreichte allerdings auch Sergei Kozyrev, der letzten Endes mit seiner Finalzeit von 8,18 sec Platz 5 belegte.
Auf Rang 6 sprintete in der M12 Jesse Olabisi, der über 60m im Vorlauf 8,53 sec und im Endlauf 8,68 sec lief.