Als schnellster Einzelstarter im Halbmarathon dabei war Simon Reinhardt, der nahezu das gesamte Rennen mit einer Durchschnittszeit von 4:10 min pro Kilometer unterwegs war. Damit erzielte der Werderaner eine Zielzeit von 1:27:52 und wurde verdient 18. in seiner Altersklasse (Hauptstartklasse 1995-2006). Knapp zehn Minuten später, genauer gesagt nach 1:37:39, kam Bente Reisemann am Zielbogen an. Witzigerweise belegte auch sie, genau wie Simon, den 18. Platz in ihrer Altersklasse (Hauptstartklasse 1995-2006).
Janek Knapp, der in der M35 unterwegs war, ging das Rennen schnell an und musste im zweiten Teil der Strecke ein wenig mit den Kräften haushalten. Nichtsdestotrotz kam eine sehr gute Zeit mit 1:41:40 heraus, womit er 69. der M35 wurde. Christian Stöwer gelang es in Hamburg den zweiten Teil des Rennens sogar etwas schneller zu laufen als den ersten Teil. Mit dieser sehr gut gewählten Renneinteilung kam er in 1:50:06 glücklich und äußerst zufrieden im Ziel an. Hagen Steinbock aus dem Laufteam-B belegte außerdem mit einer Zeit von 2:09:38 in der Altersklasse M65 einen erfreulichen 29. Rang.
Auf der vollen Marathondistanz lief Lukas Meie bei seinem erst zweiten Marathon eine starke neue persönliche Bestzeit von 3:21:31, wobei bei ihm in den noch folgenden Läufen mit Sicherheit noch Luft nach oben ist, da Lukas den Lauf, motiviert von der tollen Stimmung, etwas zu schnell angegangen ist und hinten raus etwas die Kraft verloren hat. Heraus kam letzten Endes Rang 221 in der Männer Hauptstartklasse (1995-2006). Laufteam-Trainerin Birte Bernhardt nutzte den Lauf in Hamburg als Trainingslauf für ihr großes Ziel in diesem Jahr, den Great Wall Marathon in China, und lief als Pacemakerin mit ihrer Gruppe in einer Zeit von 3:43:39 wie geplant knapp unter 3:45:00 Marke ins Ziel. Eine weitere Marathon Finisherin in Grün-Weiß war Sandra Elmers, die nach 4:24:04 im Ziel ankam und damit 197. der AK W40 wurde.