Léon Schäfer belohnte sich mit diesem Erfolg selbst, nachdem er zuvor nach einer schwereren Verletzung fast 1,5 Jahre nicht richtig trainieren konnte. Vorbei ist seine Mission in Paris derweil noch nicht: Am Abschlussabend (17. Juli) – tritt er nochmals an und rechnet sich auch auf der 100 Meter Strecke sehr gute Chancen aus.
Werders Abteilungsleiter Enrico Oelgardt freute sich für den gebürtigen Bremer mit: „Es hat uns insgesamt als Leichtathletikabteilung riesig gefreut, dass Léon im letzten Versuch zeigen konnte was in ihm steckt, weil wir sehr gut beurteilen können wie viel Arbeit hinter so einem Erfolg steckt. Bei ihm ist es einfach so, dass immer eine gewisse Verbindung nach Bremen besteht, er ist weiterhin auch Werder Mitglied und immer wieder mal in der Stadt zu Besuch. Dementsprechend möchte ich es nicht versäumen ihm, seinem Trainer und seinem Verein im Namen der gesamten grün-weißen Leichtathletikfamilie herzlich zu diesem Weltmeistertitel zu gratulieren.“