Finn fand gut ins Rennen herein und fand immer wieder andere schnelle Starter um sich herum, an die er sich heranhängen konnte. „Ein großer Vorteil war das, denn so musste man äußerst selten alleine einen Abschnitt bezwingen“, gab er im Anschluss zu Protokoll. Die vorher mit seiner Trainerin Birte Bernhardt abgestimmte Tempoeinteilung hat wunderbar funktioniert. Die ersten 15 Kilometer ging Finn etwas zurückhaltender an um dann im Mittelteil deutlich mehr Tempo aufzunehmen. Dies konnte er im Schlussteil zwar nicht weiter steigern, er freute sich aber dennoch „total darüber, dass ich die Pace bis zum Ende ohne Einbruch durchlaufen konnte“.
Auf der wirklich eindrucksvoll schön gestalteten Zielgerade freute sich der Werder-Athlet beim Blick auf die Uhr zurecht über die tolle neue Bestzeit von 2:45:48. Seine Mannschaftskolleginnen und –kollegen, die es in Bremen online mitverfolgten, waren ebenfalls begeistert und gratulierten Finn anschließend zahlreich per WhatsApp Nachrichten. „Darüber habe ich mich ebenfalls total gefreut. Es war ein rundum gelungener Tag mit einem Ergebnis auf das ich stolz bin. Gleichzeitig motiviert es mich wahnsinnig auch in Zukunft im Training dran zu bleiben, um im nächsten Jahr einen Angriff auf die 2:45:00 Schallmauer zu wagen. Jetzt heißt es aber erst einmal Pause und ich freue mich auf ein paar Wochen Ruhe und Entspannung, Weihnachten steht ja langsam aber sicher auch vor der Tür“, so Finn.