Der Name der Laufveranstaltung sagt eigentlich schon alles aus über das "ganz besondere Event" in Bremerhaven, denn alle teilnehmenden Teams und Einzelläufer sind gefordert die gesamte Ausstellung des Klimahauses zu durchlaufen. Dabei geht es unter anderem die kühlen Schweizer Alpen hinauf, über den heißen Wüstensand, durch den nächtlichen Regenwald, quer durchs Eis der Antarktis oder entlang des Südseestrandes.

Für Werders Leichtathleten, die ein Mix-Team aus der Fun-Gruppe sowie dem Lauf-Team am Start hatten, galt es den ca. 1,2 Kilometer langen Parcours über mehrere Etagen in möglichst schneller Zeit zu absolvieren. Die Referenzzeit wurde in diesem Jahr von der ehemaligen Europameisterin, Weltmeisterin und Olympiasiegerin im Hochsprung, Heike Henkel, vorgegeben. Sie durchlief die anspruchsvolle Laufstrecke in etwas mehr als 10 Minuten.

Damit war die Zielsetzung des Werder-Teams klar: Diese Zeit musste vom gesamten Team geknackt werden um möglichst viel zur Spendensumme beizutragen, die in diesem Jahr zum einen an den "Deutschen Kinder Hospiz Verein" und zum anderen an die "Deutsche Klima Stiftung" ging. Und es gelang, Werders Leichtathleten zeigten ihr ganzes Können und reihten sich mit Top-Zeiten, die allesamt unter der Referenzzeit waren, als Mannschaft auf dem Silberrang ein. Trainer Olaf Kelterborn war dementsprechend richtig zufrieden: "Uns hat der Lauf auch in diesem Jahr in erster Linie riesig viel Spaß gemacht. Dass wir als Team damit dann auch noch auf einem tollen zweiten Gesamtrang, und damit so gut wie noch nie zuvor, gelandet sind sowie einiges für den guten Zweck tun konnten ist umso schöner und rundet den Tag ab."