Ähnlich erfreut war Anthea Klingelhöfer, die ihre bisherige persönliche Bestzeit deutlich verbessern konnte. Nach gerade einmal 1:35:52 kam die Werderanerin, die von ihrem Mannschaftskollegen Chris Mikeska (1:35:51 / 25. der M40) als Pacemaker begleitet wurde, als 14. der Frauenwertung im Ziel an, ein toller Erfolg.
Gut eine Stunde nach dem Startschuss der Halbmarathonläufer ging es für die Marathonathleten sowie die Staffelläufer auf die stimmungsvolle Strecke in Hamburg. Die „Raketen“ der ersten Teamstaffel, wie sie von Trainerin Birte Bernhardt liebevoll bezeichnet wurden, legten ein überragendes Tempo vor und erliefen sich zurecht den Silberrang der Männerkonkurrenz in einer großartigen Zeit von 2:34:36. Karim Latifi lief mit 15,7 Kilometern den längsten Abschnitt, gefolgt von Marco Laumann mit 11,5 Kilometern auf der zweiten Position, Kilian Lilje an Position 3 mit 5,3 Kilometern und Maximilian Kotzott als Schlussläufer mit einer Distanz von 9,7 Kilometern.
Die zweite Werder Staffel, die sich selbst den Namen „Werder Speed Oldies“ gab, genoss vor allem die tolle Atmosphäre entlang der Strecke und ließ sich davon gerne von Meter zu Meter tragen, auch wenn die Temperaturen im Laufe des Tages immer weiter anstiegen. Im Ziel stand für Mathias Pelzer, Marcus Widlitzki-Eggers, Janek Knapp und Kerstin Schulze eine Zeit von 3:35:18 auf der Uhr, gleichbedeutend mit Rang 130 in der Mixedwertung.