Zu einem Halbmarathon „im Schnee“ motivierte sich derweil Uwe Waldhaus, der in Königslutter an den Start ging und dabei, neben den 21 Kilometern, auch noch einige Höhenmeter zu absolvieren hatte. Die Rahmenbedingungen waren mit schmelzendem Schnee, einigen Eisplatten auf der Strecke sowie einsetzendem Regen und starkem Ostwind am Start alles andere als optimal, aber wie sagte Uwe nach dem Lauf so treffend: „Es ist eben Winter und da kann es auch schon mal ungemütlich sein“.
Der Werderaner ließ sich davon wenig beeindrucken und lag die ganze Zeit im vorderen Teil des knapp 500 Teilnehmer großen Starterfeldes. Bis Kilometer 13 kämpfte er sogar ums Podium mit, musste dann aber seine zwei Mitstreiter ziehen lassen. Aus Platz 4 liegend ging es bis Kilometer 16,5 bergab, bevor bei Kilometer 17 die sogenannte "Hölle" kam, ein Anstieg von etwa 1 Kilometer Länge, der in diesem Jahr völlig vereist war. Oben angekommen, am höchsten Punkt der Strecke des Elm Höhenzugs lag Uwe immer noch auf Platz 4, den er auf den letzten 3 Kilometern bergab allerdings noch einbüßte. Im Ziel stand letzten Endes ein sehr guter 7. Platz in der Gesamtwertung sowie der Silberrang der Altersklasse auf der Ergebnisliste. Uwe selbst war damit sehr zufrieden und zog nach dem Lauf ein entsprechendes Fazit: „Alle Läufer, die heute aufgrund des Wetters kurzfristig nicht dabei waren, haben was verpasst. Es war eine super Laufveranstaltung, die ich gerne im kommenden Jahr, sofern es terminlich passt, erneut mitnehmen werde.“