In 54,98 sec blieb der Werderaner erstmals unter der 55-Sekunden Marke und war dementsprechend absolut zufrieden mit seiner neuen Bestleistung, womit er im Starterfeld souverän in die Top-15 lief, ein toller Erfolg für Borna.
Viel vorgenommen hatte sich auch das 4x100m Staffelquartett der weiblichen U23. In der Besetzung Emma Strauß, Tatjana Gerbrandt, Theresa Stein und Sandy Sakyi gab das grün-weiße Quartett alles, am Ende stand jedoch „nur“ eine Zeit von 48,71 sec in der Ergebnisliste, gleichbedeutend mit Rang 12 in Deutschland. „Die Mädels waren alle fit und top motiviert. Leider hat aber der zweite Wechsel nicht wie erhofft geklappt, so dass sie dort etwas Zeit liegengelassen haben. Ansonsten wäre vom läuferischen Potenzial auf jeden Fall eine Top-8 Platzierung drin gewesen“, so Trainer Andrei Fabrizius nach dem Rennen, der aber gleich noch nachschob, dass „es insgesamt aber trotz einiger nicht so zufriedener Gesichter gute Deutsche Meisterschaften für unsere Athletinnen und Athleten waren. Mit jedem Auftritt gegen die besten deutschen Konkurrentinnen und Konkurrenten lernen unsere Sportler etwas dazu und das hilft für die Zukunft auf jeden Fall.“
Am kommenden Wochenende stehen in Kassel bereits die nächsten Deutschen Meisterschaften, dieses Mal für die Erwachsenen, auf dem Wettkampfkalender.