„Damit bin ich sehr zufrieden, allerdings ist sonstiges Timing was Krankheiten oder Verletzungen angeht dieses Jahr nicht so optimal. Zuletzt wirklich fit war ich im Februar, aber nun gut. Jetzt gilt es erst einmal gesund zu werden und dann im neuen Jahr neu anzugreifen. Ich bin auf jeden Fall sehr motiviert“, so Caro.
Ihr Mannschaftskollege Uwe Waldhaus ging derweil in einer Woche gleich zwei Mal an den Start, zunächst beim Köhlbrandbrückenlauf in Hamburg und am darauffolgenden Wochenende beim Schiffshebewerklauf Lüneburg-Scharnebeck über die Halbmarathonstrecke. Der Werderaner, der sich auf die für ihn anstehenden Gebirgsläufe vorbereitet, wählte dieses Mal eine Taktik, bei der er in der ersten Rennhälfte richtig Gas gab und in der zweiten Hälfte etwas lockerer zu lief. Dieser Plan ging voll auf. Lange Zeit wechselte sich Uwe mit dem späteren Sieger in der Führungsarbeit ab und erarbeitete sich einen guten Vorsprung. Diesen hielten die beiden Athleten lange Zeit durch, ehe bei km 18 noch ein Läufer an dem Werderaner vorbeizog. Das war allerdings der einzige Athlet, den er noch passieren lassen musste. In 1:29:11 Std lief Uwe als 3. über die Ziellinie und gewann seine Altersklasse souverän.