Top-Ergebnisse beim Berlin Marathon

Sascha Böttcher und Ruslan Heleta erreichten großartige Ergebnisse in Berlin
Leichtathletik
Dienstag, 26.09.2023 / 07:32 Uhr

Olaf Kelterborn

Bei bestem Laufwetter standen am Sonntag insgesamt fünf Athleten aus dem Werder Laufteam an der Startlinie des weltbekannten Berlin Marathons. Das Ziel erreichten vier von ihnen, die allesamt sehr zufrieden mit ihren Ergebnissen sein konnten.

Für die schnellste Laufzeit und das Top-Ergebnis aus Werder Sicht sorgte der grün-weiße Neuzugang Ruslan Heleta. Der ukrainische Läufer begann das Rennen äußerst forsch und lief bis zur Halbmarathonstrecke einen Kilometertemposchnitt von knapp 3:40 min. In der zweiten Rennhälfte musste er seinem hohen Anfangstempo, besonders ab Kilometer 35, ein klein wenig Tribut zollen und etwas Tempo reduzieren. Dennoch lief er auf sehr hohem Niveau weiter und überquerte die Ziellinie letzten Endes nach großartigen 2:37:20. Damit belegte er Rang 495 in der Gesamtwertung sowie Platz 107 in seiner Altersklasse. „Absolut herausragend, was Ruslan heute gelungen ist. In einem Weltklassefeld unter den ersten 500 Läufern im Ziel anzukommen ist schon etwas ganz Besonderes. Er kann stolz auf sich sein“, so die Laufteam Trainerin Birte Bernhardt.

Einen super Tag erwischte auch Sascha Böttcher, der im Vorfeld die Renntaktik mit Birte so abgesprochen hatte, dass er zu Beginn nicht zu schnell angeht um auf den letzten Kilometern noch ein paar Reserven zu haben. Dieser Plan ging voll auf. Sascha hielt sich diszipliniert an den Plan, konzentrierte sich voll und ganz auf sein Rennen und lief nahezu zwei identisch schnelle Rennhälften. Auf der Zielgeraden wurde sein großer Traum dann wahr: auf der Uhr stand mit 2:58:45 erstmals in seinem Leben eine Marathonzeit von unter drei Stunden. Ein toller Erfolg und eine verdiente Belohnung des Trainingsaufwandes für den sympathischen Werderaner. Seine Trainerin Birte Bernhardt war dementsprechend glücklich: „Sascha hat es sich total verdient, viele Athleten aus dem Laufteam haben online beim Live Tracking mitgefiebert und ihm die Daumen gedrückt, dass es klappt. Wir freuen uns alle mit ihm…ein toller Lauf bei einem großartigen Event, was will man mehr?!“    

Ebenfalls sein Ziel erreicht hat Mehmet Ünal, der in Berlin unter 4 Stunden bleiben wollte. Ihm gelang dabei etwas, was beim Marathon sehr selten ist, und zwar ein „negatives Pacing“, d.h. der Werderaner lief die zweite Rennhälfte (1:58:20) schneller als die erste Rennhälfte (2:00:05). Mehmet setzte dabei die Absprachen und Vorgaben zum Tempo absolut perfekt um, so dass im Ziel alles zusammenpasste und die Uhr nach 3:58:24 stehen blieb. Er belegte damit Rang 1.697 in seiner Altersklasse und freute sich zurecht über sein Ergebnis.

Chis Stöwer, der vierte Werder Finisher, durfte sich im Ziel ebenfalls mit einer Medaille ehren lassen. Ihm gelang es in 4:07:13 zwar nicht unter der 4-Stunden Schallmauer zu bleiben, aber das war für ihn an diesem Tag nicht das Entscheidende. Vielmehr genoss er es bei großartigem Wetter die tolle Stimmung an der Strecke mit den vielen Zuschauer aufzusaugen und daraus Kraft für die anstrengenden letzten 5-7 Kilometer zu schöpfen. Im Ziel stand Platz 2.756 seiner Altersklasse auf der Ergebnisliste.

Leider nicht im Ziel angekommen ist Sebastian Kohlwes, der sich im Vorfeld einiges vorgenommen hatte. Dabei ging es für ihn verheißungsvoll los. Nach schnellem Start mit hohem Durchschnittstempo durchlief der Grün-Weiße die Halbmarathonmarke nach gerade einmal 1:13:49, musste aber kurz darauf aufgrund anhaltender Wadenprobleme aus dem Rennen aussteigen. „Das ist super schade gewesen, denn Sebastian ist gut in Form. Ich hätte es ihm gegönnt wer er hätte weiterlaufen können“, so Birte Bernhardt.

 

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