Den Werder-Sprintern Noah Olabisi und Sandra Dinkeldein sind bei den norddeutschen Meisterschaften in Berlin die stärksten Leistungen der Bremer Leichtathleten gelungen.
Den Werder-Sprintern Noah Olabisi und Sandra Dinkeldein sind bei den norddeutschen Meisterschaften in Berlin die stärksten Leistungen der Bremer Leichtathleten gelungen.
Sandra Dinkeldein gewann in 24,08 Sekunden das 200-Meter-Finale. Damit rückt der Endlauf beim nationalen Höhepunkt der Hallensaison ins Visier. Am letzten Februar-Wochenende sollen in Leipzig die deutschen Meisterschaften stattfinden. Eine Woche zuvor sind in Sindelfingen die U20-Meisterschaften, auch dort könnte es ein Bremer ins Finale schaffen. Noah Olabisi steigerte in Berlin im Zwischenlauf seine 60-Meter-Bestzeit auf 6,88 Sekunden. Im Endlauf lief er 6,89 Sekunden und verpasste den Titel nur um eine Hundertstelsekunde. Im 60-Meter-Finale der Frauen wurde Sandra Dinkeldein in 7,60 Sekunden Dritte.
Zwei weitere Bremer Titel holten die Langstreckenläuferin Carolin Kirtzel, die über 3000 Meter in 9:30,88 Minuten mit großem Vorsprung siegte, sowie die 4x200-Meter-Staffel des Bremer LT. In der Besetzung Insa Walter, Isabel Bierwirth, Fenja Schäfer und Mariana Olivares war sie in 1:49,99 Minuten deutlich schneller als eine Berliner Staffel. Mit Medaillen kehrten auch Jannis Gercken (Silber/60 m Hürden in 8,46 sec.), die Dreispringer Keno Krieger (Silber/14,50 m), Finja Damaschke (Bronze/12,60 m) und Hannah Fricke (Bronze U20/11,72 m), die Hochspringerin Mareike Max (Silber/1,73 m) sowie die U20-Stabhochspringer Bastian Lanitz (Silber/4,10 m) und Helene Hardt (alle SV Werder/Silber/3,00 m) nach Bremen zurück. BLT-Trainer Jens Ellrott freute sich zudem über die enorme Leistungssteigerung der jungen Sprinterin Fenja Schäfer, die im 60-Meter-Halbfinale 7,72 Sekunden lief und im Endlauf Sechste wurde (7,85 sec.).