Nach fast zweijähriger coronabedingter Unterbrechung flog ein Teil der Werder-Sprintgruppe Anfang Dezember mit ihrem Trainer Andrei Fabrizius in ein Winter Trainingslager nach Teneriffa.
Nach fast zweijähriger coronabedingter Unterbrechung flog ein Teil der Werder-Sprintgruppe Anfang Dezember mit ihrem Trainer Andrei Fabrizius in ein Winter Trainingslager nach Teneriffa.
Bei besten sommerlichen Temperaturen von knapp 22 Grad und täglichem Sonnenschein bot sich für das Sprintteam eine hervorragende Gelegenheit "endlich mal wieder draußen schnelle Läufe in Spikes zu machen", wie es Trainer Andrei Fabrizius beschrieb.
Möglich war das aufgrund der sehr guten Bedingungen vor Ort. Das Bahntraining konnte in einem Leichtathletikstadion durchgeführt werden, auch wenn dort selbstverständlich auch bestimmte Regeln einzuhalten waren: "Logischerweise mussten auch auf Teneriffa die Corona Regeln beachtet werden, dementsprechend wurden die Sportlergruppen, die unter anderem aus Schweden, Norwegen, Tschechien, Slowenien, Frankreich und vielen weiteren Ländern angereist waren, in bestimmte Zeitslots eingeteilt, damit nicht so viele Athlet:innen gleichzeitig auf dem Platz trainieren. Das ließ sich aber alles gut regeln und wir konnten die Zeit unter anderem für Krafttraining sinnvoll nutzen. Dies fand nämlich außerhalb des Sportplatzes in einem nahegelegenen Fitnessstudio statt."
Das Trainingslager war für die Sprinter:innen, neben dem positiven Auftakt für die nächste Saison, auch eine hervorragende Möglichkeit nach den ganzen Einschränkungen der Coronazeit noch einmal etwas Erholung zu bekommen und etwas "Anderes" zu sehen. Dementsprechend hat sich die Reise laut Trainer Andrei Fabrizius definitiv gelohnt: "Es waren tolle 9 Tage, in denen wir sowohl sportlich viel erreicht haben als auch neben dem Platz viel Kraft schöpfen konnten. Ich glaube das tat Allen richtig gut. Nun schauen wir optimistisch nach vorne und gehen die Saison 2022 voll motiviert an."