Bei Temperaturen von mehr als 30 Grad kämpften drei Werderanerinnen der U16 und U14 am vergangenen Wochenende in Stuhr um neue persönliche Bestleistungen. In Kiel feierte gleichzeitig ein grün-weißer Langläufer sein Comeback.
Bei Temperaturen von mehr als 30 Grad kämpften drei Werderanerinnen der U16 und U14 am vergangenen Wochenende in Stuhr um neue persönliche Bestleistungen. In Kiel feierte gleichzeitig ein grün-weißer Langläufer sein Comeback.
Es war ein besonderer Tag für Jona Fricke beim Sportfest in Stuhr-Moordeich. Zum ersten Mal überhaupt trat die junge Athletin der U16 auf der Sprintstrecke von 200 Metern an, eine Distanz, die sie ab der kommenden Saison öfter laufen wird. Ihr Debüt verlief dabei schon recht gut. Nach 27,89 sec kam Fricke ins Ziel und setzte damit ihren ersten Bestwert auf dieser Distanz.
Ihre Schwester Hannah Fricke erwischte in der U14 ebenfalls einen sehr guten Tag. Nach hervorragenden 1,60m im Hochsprung folgten in den weiteren Disziplinen jeweils neue persönliche Bestleistungen. Über 75 Meter blieb die Uhr nach 10,49 sec stehen und im Speerwurf landete das 400 Gramm schwere Wurfgerät bei einer Weite von 30,52m.
Jona Gruber, die in den gleichen Disziplinen antrat, hatte käftemäßig noch etwas mit einer längeren Ausfallzeit zu kämpfen und blieb mit 1,44m (Hochsprung), 11,60 sec (75 Meter) und 25,84m (Speerwurf) noch unter ihren Möglichkeiten.
Sein Comeback nach einer längeren Wettkampfpause feierte an der Ostseeküste der Langläufer Marten Szidat. Beim „Mare- Lauf- Rund um den Holtenauer Leuchtturm“ startete er auf der kurzen 10 Kilometer Strecke und meisterte den Rundkurs, der durch den Kieler Stadtteil Holtenau und entlang des Nord- Ostsee- Kanals bis zum Leuchtturm führte, in 44:38 min. Damit belegte er in der AK M40 den 8.Platz. „Für mich diente dieser Lauf zur Vorbereitung auf das in 14 Tagen stattfindende Doppelevent Brocken- und Kiel-Lauf, worauf ich mich schon sehr freue“, so Szidat nach dem Rennen.