Werders Leichtathleten reisen am kommenden Wochenende in den Süden Deutschlands, genauer gesagt nach Nürnberg, denn dort werden die Deutschen Meisterschaften ausgetragen, ein absolutes Highlight der diesjährigen Sommersaison.
Werders Leichtathleten reisen am kommenden Wochenende in den Süden Deutschlands, genauer gesagt nach Nürnberg, denn dort werden die Deutschen Meisterschaften ausgetragen, ein absolutes Highlight der diesjährigen Sommersaison.
In Einzeldisziplinen gehen insgesamt vier Athleten an den Start. Fabian Netzlaff ist über 100 Meter qualifiziert, will sich aber in erster Linie auf die 4x100m Staffel konzentrieren, deshalb ist das Einzelrennen mehr als „Bonus“ zu sehen. Seine Mannschaftskolleginnen Svea Kittner und Sandra Dinkeldein sind sowohl über 100m als auch auf der doppelten 200m Distanz qualifiziert. „Beide Sprinterinnen haben dieses Jahr aus unterschiedlichen Gründen noch nicht alles zeigen können was in ihnen steckt, deshalb wird es interessant zu beobachten sein was beim Saisonhöhepunkt so möglich ist“, so Trainer Andrei Fabrizius.
Im Konzert der Besten mitmischen wollen die 4x100m Staffeln. Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen bestehen realistische Chancen auf einen Top-10 Rang. Das Männerteam, zu dem neben Fabian Netzlaff noch Timo Lange, Alexander Thyme, Gino Beckmeier und Fabian Linne gehören, wird die genaue Staffelbesetzung erst kurz vor den Meisterschaften festlegen, strebt in jedem Fall aber eine Zeit unter 41 Sekunden an. Sollte das gelingen wäre ein Top-10 Rang machbar.
Noch etwas besser könnte das Frauenteam abschneiden. Sarah Narloch, Sandra Dinkeldein, Rahel Rüdel und Svea Kittner (Ersatzläuferin Katarina Rocke) haben die 46-Sekunden Marke und einen Top-8 Rang als Ziel, laut Fabrizius ist das auch absolut „realistisch“.
Im Hochsprung der Frauen startet Mareike Max. Die Überraschungsdritte des Vorjahres hat in dieser Saison nach wie vor mit den Folgen ihrer Fuß-Operationen zu kämpfen und genießt es deshalb in erster Linie „einfach wieder dabei zu sein“. Ihr Ehrgeiz wird allerdings wie immer hoch sein, so dass Sprünge rund um 1,80m machbar sein sollten.