Die Zweitliga-Handballerinnen des SV Werder Bremen gehen mit einer neuen Physiotherapeutin in die Saison 2022/2023: Malin Pods löst im Sommer die derzeitige Physiotherapeutin Melanie Willm ab.
Die Zweitliga-Handballerinnen des SV Werder Bremen gehen mit einer neuen Physiotherapeutin in die Saison 2022/2023: Malin Pods löst im Sommer die derzeitige Physiotherapeutin Melanie Willm ab.
„Ich freue mich sehr darauf, wieder Teil dieser Mannschaft zu sein“, sagt Malin Pods über ihre zukünftige Aufgabe. Die 22-Jährige hatte selbst in der Jugend für den SV Werder gespielt und später nach einer kurzen Zeit beim VfL Oldenburg den Sprung ins Zweitliga-Team der Grün-Weißen geschafft. Im Jahr 2021 verließ sie die Mannschaft, um sportlich etwas kürzer zu treten und sich auf ihre Ausbildung als Physiotherapeutin zu konzentrieren. Diese hat sie mittlerweile erfolgreich abgeschlossen. „Werder ist mein Verein. Ich habe mich immer sehr wohlgefühlt und jede Menge Lust darauf, mich nun in neuer Funktion einzubringen“, so Pods.
Cheftrainer Robert Nijdam freut sich über das bekannte Gesicht im zukünftigen Staff des Teams: „Für uns ist es ein Glücksfall, dass Malin zu uns zurückkehrt“, unterstreicht er. „Sie kennt sich bei Werder aus und hat mit einigen Spielerinnen selbst zusammengespielt. Das erleichtert die Integration und wird dabei helfen, dass Malin ihre Fähigkeiten als Physiotherapeutin von Beginn an voll einbringen kann. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit.“
Unterstützung bekommt Malin Pods dabei von der „Praxis für Physiotherapie Marco Koschade“ in Bremen-Habenhausen, bei der sie als Physiotherapeutin arbeitet. „Wir sind sehr froh, dass Malin für ihre Aufgabe bei Werder die Rückendeckung und Unterstützung ihres Arbeitgebers hat“, betont Martin Lange, Vorsitzender Handball des SV Werder. „Dadurch sind wir noch breiter aufgestellt und können dem hohen Anspruch, der in der 2. Bundesliga an die physiotherapeutische Betreuung gestellt wird, gerecht werden.“
Melanie Willm, die die Zweitliga-Handballerinnen der Grün-Weißen derzeit im zweiten Jahr als Physiotherapeutin betreut, hatte frühzeitig angekündigt, ihre Aufgabe nicht über die laufende Saison hinaus fortführen zu können. „Ich hatte zwei sehr schöne Jahre mit der Mannschaft“, so Willm. „Aber es wurde zunehmend schwierig, den hohen Aufwand dieser zusätzlichen Aufgabe mit meinen beruflichen Verpflichtungen zu vereinbaren.“ Martin Lange sagt zum Ausscheiden der erfahrenen Physiotherapeutin: „Melanie Willm hat die Mannschaft in einer durch die Corona-Pandemie sehr herausfordernden Zeit betreut und dabei zusätzliche Aufgaben übernommen, die man so nicht vorhersehen konnte. Wir bedanken uns sehr für ihre Arbeit und wünschen ihr alles Gute.“
