„Wir treffen in Fritzlar erneut auf starke Gegner und wollen mit guten Leistungen zeigen, dass wir in der Vorbereitung wieder einen Schritt vorangekommen sind“, gibt Cheftrainer Timm Dietrich die Marschroute für diesen Härtetest vor, der für die Grün-Weißen mit einem Wiedersehen mit Erstliga-Absteiger HSG Bad Wildungen Vipers beginnt. Die Hessinnen hatten sich in Melsungen knapp mit 21:19 gegen den SV Werder durchgesetzt und am Ende etwas überraschend den Turniersieg gefeiert. Im zweiten Spiel der Turniergruppe A geht es dann gegen Ligakonkurrent TuS Lintfort. Am Sonntag schließlich messen sich die Grün-Weißen mit dem amtierenden DHB-Pokalsieger TuS Metzingen.

In der Gruppe B treten Erstligist Sport-Union Neckarsulm sowie die Zweitligisten SV Union Halle-Neustadt, 1. FSV Mainz 05 und VfL Waiblingen gegeneinander an. Nach den Gruppenspielen bestreiten die jeweiligen Gruppenersten das Finale, und die dahinter platzierten Teams spielen die weiteren Plätze aus.

Derweil hat sich die Verletztenliste der Grün-Weißen weiter verlängert: Kreisläuferin Alina Defayay, die beim Turnier in Melsungen unglücklich auf den Hallenboden gefallen war, zog sich eine Bänderverletzung im Ellenbogen zu und wird ihrem Team voraussichtlich etwa drei Monate fehlen. „Alina ist in Angriff und Abwehr eine sehr wichtige Spielerin für uns, daher schmerzt ihr Ausfall sehr“, so Cheftrainer Dietrich. „Da auch Meike Becker und Benita Zemke am Kreis noch nicht wieder einsatzfähig sind, prüfen wir, wie wir uns auf dieser Position in den nächsten Monaten aufstellen können.“