Nach dem furiosen 37:24-Heimsieg gegen die TG Nürtingen wartet auf die Zweitliga-Handballerinnen des SV Werder Bremen nun die weite Auswärtsfahrt zum ESV 1927 Regensburg.
Nach dem furiosen 37:24-Heimsieg gegen die TG Nürtingen wartet auf die Zweitliga-Handballerinnen des SV Werder Bremen nun die weite Auswärtsfahrt zum ESV 1927 Regensburg.
Beide Teams konnten bisher vier Zähler einsammeln. Den Gastgeberinnen gelang dies durch die beiden Heimsiege gegen die Kurpfalz Bären (34:26) und den 1. FSV Mainz 05 (25:22). Das dritte Spiel vor eigenem Publikum in der laufenden Spielzeit ging gegen die Füchse Berlin knapp mit 25:26 verloren.
„Wir wollen den Schwung des letzten Spiels mitnehmen und in Regensburg die nächsten Punkte holen“, gibt Cheftrainer Timm Dietrich die Marschroute vor. „Wir wissen, dass uns eine lange Anreise erwartet. Das ist aber nichts Neues. Alle können damit gut umgehen und brennen darauf, an die Leistung am vergangenen Wochenende anzuknüpfen. Das wird allerdings auch nötig sein, um gegen den traditionell heimstarken Gegner zu gewinnen.“
Die Personalsituation hat sich derweil nicht wesentlich entspannt. Der SV Werder muss in Regensburg weiterhin auf die Langzeitverletzten Alina Defayay (Operation nach Bänderverletzung im Ellenbogen), Lena Thomas (Reha nach Schulteroperation), Mara Birk (Riss des Syndesmosebandes) und Lara Niemann (Meniskusriss) verzichten. Zudem fehlen Emy Jane Hürkamp, Leonie Schumacher und Luise Albert krankheitsbedingt. Der Einsatz von Rechtsaußen Elaine Rode entscheidet sich erst vor Ort. Den Kader ergänzen wird daher Vanessa Plümer, die nach der vergangenen Saison aus dem Team ausgeschieden war. „Wir freuen uns sehr, dass Vanessa wieder dabei ist und uns in diesem Spiel unterstützt“, betont Trainer Timm Dietrich.
Zu sehen gibt es die Partie der Grün-Weißen in Regensburg, die am Samstag, 16. November 2024, um 18.30 Uhr angepfiffen wird, wie gewohnt im kostenpflichtigen Livestream bei sportdeutschland.tv.