Für die Grün-Weißen gilt es dabei, den Schwung des 32:25-Heimsiegs gegen die Kurpfalz Bären vor zwei Wochen in das Duell mit dem mehrfachen Deutschen Meister mitzunehmen – auch wenn dazwischen ein spielfreies Wochenende lag. „Natürlich hätten wir nach dem ersten Saisonerfolg gerne weitergespielt, aber auch so wollen wir an die Leistung, die wir zuletzt gezeigt haben, anknüpfen“, gibt Cheftrainer Timm Dietrich die Richtung vor. Dabei trifft seine Mannschaft auf einen Gegner, so der Coach, „der trotz eines personellen Umbruchs und des Weggangs einiger Spielerinnen gut in die Saison gestartet ist“.

Insbesondere durch den deutlichen 29:21-Heimerfolg gegen Erstliga-Absteiger HSV Solingen-Gräfrath ließen die Leipzigerinnen zuletzt aufhorchen. „Prunkstück des Gegners ist die starke Deckung“, weiß Dietrich. „Für uns heißt das, die Angriffe wieder so auszuspielen, dass wir in gute Abschlusspositionen kommen. Hier haben wir uns gegen die Kurpfalz Bären im Vergleich zu den ersten Spielen deutlich gesteigert.“ Nicht weniger wichtig sei jedoch, so der 34-Jährige, dass sein Team auch in der Deckung die Stabilität des zurückliegenden Heimspiels wiederhole.

Verzichten müssen die Grün-Weißen gegen Leipzig weiterhin auf die Langzeitverletzten Alina Defayay (Operation nach Bänderverletzung im Ellenbogen), Lena Thomas (Reha nach Schulteroperation) und Mara Birk (Riss des Syndesmosebandes). Krankheitsbedingt fehlen wird zudem Torhüterin Leonie Schumacher. Zu sehen gibt es die Partie wie gewohnt im kostenpflichtigen Livestream bei sportdeutschland.tv.

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