Die Zweitliga-Handballerinnen des SV Werder Bremen warten weiter auf den ersten Auswärtspunkt der Saison. Beim VfL Waiblingen gab es eine 22:29 (9:13)-Niederlage.
Die Zweitliga-Handballerinnen des SV Werder Bremen warten weiter auf den ersten Auswärtspunkt der Saison. Beim VfL Waiblingen gab es eine 22:29 (9:13)-Niederlage.
Die Grün-Weißen mussten die Reise dabei nicht nur ohne sieben (!) Spielerinnen antreten, sondern auch auf den erkrankten Cheftrainer Timm Dietrich verzichten. Nach ausgeglichener erster Halbzeit und einem 10:9 für die Gastgeberinnen nach 26 Minuten, musste der SV Werder kurz vor Pause durch drei Gegentreffer in Folge noch etwas abreißen lassen (13:9). Auch der zweite Durchgang verlief weitgehend ausgeglichen, und bis zum 22:19 (49.) blieben die Grün-Weißen in Schlagdistanz.
„Wir hatten während der gesamten Partie immer wieder die Möglichkeit, das Spiel zu drehen, haben unsere Chancen aber nicht genutzt“, analysierte Co-Trainer Radek Lewicki. „Die kämpferische Leistung hat insgesamt gestimmt. Aber die bessere Chancenverwertung hat am Ende den Ausschlag für den Waiblinger Sieg gegeben. Gut zu spielen, reicht für uns in der personellen Besetzung derzeit nicht, um ein Auswärtsspiel zu gewinnen. Einige Spielerinnen müssen einen überragenden Tag erwischen. Insgesamt ist die Niederlage nach dem lange ausgeglichenen Spielverlauf etwas zu hoch ausgefallen.“
Mit vier Treffern in Folge setzte sich Waiblingen auf 26:19 (56.) ab und sorgte letztlich für die Entscheidung. Für die Grün-Weißen geht es nach einem spielfreien Wochenende (durch die Verlegung des für den 14. Dezember 2024 angesetzten Heimspiels gegen den HSV Solingen-Gräfrath) am 21. Dezember 2024 in der letzten Partie des Jahres noch zum Tabellenzweiten HC Rödertal.
Yasmin Friesen, Leonie Schumacher – Elaine Rode (5/2), Anna Lena Bergmann (4), Emma Ruwe (4), Luise Albert (3), Meike Becker (2), Chiara Thorn (2), Madita Probst (2/2), Mara Birk, Mathilda Häberle, Luca Schumacher
