Die Zweitliga-Handballerinnen des SV Werder Bremen konnten den Schwung des furiosen Heimsiegs gegen Nürtingen nicht mitnehmen und unterlagen am achten Spieltag beim ESV 1927 Regensburg klar mit 27:38 (11:18).
Die Zweitliga-Handballerinnen des SV Werder Bremen konnten den Schwung des furiosen Heimsiegs gegen Nürtingen nicht mitnehmen und unterlagen am achten Spieltag beim ESV 1927 Regensburg klar mit 27:38 (11:18).
Zwar lagen die weiterhin personell stark dezimierten Grün-Weißen nach vier Minuten mit 4:2 vorn, blieben dann jedoch zehn Minuten lang ohne Torerfolg, und die Gastgeberinnen drehten die Partie zum 8:4 (14.). Wie schon in den Vorwochen leistete sich der SV Werder zu viele leichte Ballverluste ohne Bedrängnis des Gegners. Zudem schaffte es die 6:0-Deckung nicht, dem Regensburger Angriff das Tempo zu nehmen. Die Umstellung auf ein 5:1-System stellte die Regensburgerinnen zumindest etwas häufiger vor Probleme.
In den letzten etwa 20 Minuten agierten die Grün-Weißen im Angriff durchgängig mit einer siebten Feldspielerin und konnte die Effektivität in der Offensive dadurch deutlich verbessern. Es entwickelte sich so in der Schlussphase ein weitgehend ausgeglichenes Spiel, das allerdings spätestens bei der ersten Zehn-Tore-Führung des Teams aus Bayern (23:13, 39. Minute) bereits frühzeitig entschieden war.
„Es war nicht zu erwarten, dass es für uns so weiterläuft wie gegen Nürtingen. Aber eine bessere Leistung hatten wir uns schon erhofft“, war Werder-Cheftrainer Timm Dietrich nach dem Abpfiff enttäuscht über den Auftritt seiner Mannschaft, die nun ein spielfreies Wochenende vor sich hat und dann am Samstag, 30. November 2024, um 18.30 Uhr in der Klaus-Dieter-Fischer-Halle Aufsteiger TSG 1846 Mainz-Bretzenheim empfängt.
Wioleta Pajak, Yasmin Friesen – Luca Schumacher (6), Emma Ruwe (5), Elaine Rode (5/4), Anna Lena Bergmann (3), Naomi Conze (3), Vanessa Plümer (2), Meike Becker (1), Madita Probst (1), Chiara Thorn (1), Mathilda Häberle.