Die Handballerinnen des SV Werder Bremen haben sich mit einem 30:29 (17:18)-Erfolg gegen die HL Buchholz 08-Rosengarten im Kampf um den Verbleib in der 2. Bundesliga zurückgemeldet.
Werder Bremen verarbeitet Informationen über deinen Besuch unter Einsatz von Cookies, um die Leistung der Website zu verbessern, das Teilen von Informationen in sozialen Netzwerken zu erleichtern und auf deine Interessen zugeschnittene Werbung anzubieten.
Bitte beachte, dass es zu technisch bedingten Einschränkungen in der Darstellung der Inhalte kommen kann, sofern nicht alle Cookies zugelassen sind.
Klicke auf "Details anzeigen", wenn du mehr erfahren möchtest.
Eure personenbezogenen Daten können auch in Drittländer außerhalb der EU bzw. des EWR übertragen und dort verarbeitet werden. Klicke auf "Alle Cookies zulassen", um hierin einzuwilligen.
Ein Teil der Daten, die dieser Anbieter gesammelt hat, dient der Personalisierung und der Messung der Werbewirksamkeit.
Ein Teil der Daten, die dieser Anbieter gesammelt hat, dient der Personalisierung und der Messung der Werbewirksamkeit.
Ein Teil der Daten, die dieser Anbieter gesammelt hat, dient der Personalisierung und der Messung der Werbewirksamkeit.
Ein Teil der Daten, die dieser Anbieter gesammelt hat, dient der Personalisierung und der Messung der Werbewirksamkeit.
Die Handballerinnen des SV Werder Bremen haben sich mit einem 30:29 (17:18)-Erfolg gegen die HL Buchholz 08-Rosengarten im Kampf um den Verbleib in der 2. Bundesliga zurückgemeldet.
Den Siegtreffer erzielte Luise Albert nach Ablauf der Spielzeit mit einem nervenstark verwandelten Strafwurf, den die Grün-Weißen nach einem Foul an Elaine Rode zugesprochen bekommen hatten. Dabei trafen die Gäste 70 Sekunden vor dem Abpfiff zum 28:29. Doch zunächst glich die starke Leni Ruwe zum 29:29 aus. Acht Sekunden vor Schluss fing dann Mathilda Häberle einen Buchholzer Pass ab und leitete einen schnellen Gegenstoß ein, der nur siebenmeterreif gestoppt werden konnte.
„Wir haben uns diesen Erfolg mit Herz und Leidenschaft verdient“, lobte Werder-Trainer Patrice Giron seine Mannschaft, die neben den Verletzten Lena Thomas, Alina Defayay, Lara Niemann und Benita Zemke auch auf Emma Ruwe und Anna Lena Bergmann verzichten mussten, die zwar auf der Bank saßen, aber aufgrund von noch nicht ganz auskurierten grippalen Infekten von Giron geschont und nicht eingesetzt wurden. „In Sachen Spieltempo und Leidenschaft haben wir uns während der gesamten 60 Minuten nahezu keine Schwächephase erlaubt. Man konnte sehen, dass wir die beiden Punkte unbedingt in Bremen behalten wollten, auch wenn noch nicht alles hundertprozentig geklappt hat.“
Zwar startete der SV Werder gut in die Partie und führte mit 5:3 (10. Minute). Dennoch war den Grün-Weißen in der Folgezeit der aus der Tabellensituation resultierende Druck anzumerken, so dass die Gäste zunächst mit fünf Treffern in Folge die Begegnung zum 5:8 drehten und bis zum 13:17 in der 27. Minute einen recht klaren Vorsprung verteidigten.
Doch die Gastgeberinnen kämpften sich in den letzten Minuten vor dem Pausenpfiff auf 17:18 heran und übernahmen im zweiten Durchgang beim 21:20 durch den Treffer von Meike Becker in der 41. Minute erstmals wieder die Führung. Die Partie blieb bis zur dramatischen Schlussphase hart umkämpft. Beim 24:27 (51.) hatte sich Buchholz noch einmal eine glänzende Ausgangsposition erspielt. Doch die Werderanerinnen fighteten bis zur letzten Sekunde und wurden mit dem umjubelten Siegtreffer belohnt. Mehr als 400 Zuschauende in der rappelvollen Klaus-Dieter-Fischer-Halle sorgten dabei für eine tolle Derby-Kulisse.
Der SV Werder liegt nach dem wichtigen Erfolg weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz, jedoch nur noch einen Zähler hinter den Kurpfalz Bären und zwei Punkte hinter dem VfL Waiblingen, der derzeit den ersten Nichtabstiegsplatz belegt. „Dieser Sieg wird uns Rückenwind für die kommenden Wochen geben“, sagt Werder-Coach Giron. „Er zeigt, dass harte Arbeit belohnt wird. Wir wollen uns weiter steigern.“ Am kommenden Samstag, 22. März 2025, um 19.30 Uhr treten die Grün-Weißen beim Tabellenvierten TG Nürtingen an.
Yasmin Friesen (1), Wioleta Pajak – Leni Ruwe (6), Luise Albert (6/2), Mara Birk (4), Naomi Conze (4), Meike Becker (3), Mathilda Häberle (3), Madita Probst (1), Elaine Rode (1), Luca Schumacher (1), Chiara Thorn, Anna Lena Bergmann (n. e.), Emma Ruwe (n. e.)