Die Zweitliga-Handballerinnen des SV Werder Bremen warten weiterhin auf den ersten Punktgewinn der Saison. Nach langer Zeit ausgeglichener Partie verloren die Grün-Weißen am dritten Spieltag beim Bergischen HC mit 20:25 (11:12).
Die Zweitliga-Handballerinnen des SV Werder Bremen warten weiterhin auf den ersten Punktgewinn der Saison. Nach langer Zeit ausgeglichener Partie verloren die Grün-Weißen am dritten Spieltag beim Bergischen HC mit 20:25 (11:12).
Dabei fehlte der Mannschaft von Cheftrainer Timm Dietrich wie in den ersten beiden Spielen nicht viel, um die Partie für sich zu entscheiden. „Wir haben gekämpft, aber derzeit geht einfach vieles nicht so leicht von der Hand, wie wir es uns wünschen“, konstatierte der Coach. „Außerdem sind wir wie zuletzt durch zu viele einfache Fehler an uns selbst gescheitert.“
Beim 0:1 durch Madita Probst und beim 6:7 durch Anna Lena Bergmann lagen die Gäste in Führung. Den knappen 12:11-Pausenvorsprung des Gegners egalisierte kurz nach dem Wiederanpfiff Madita Probst zum 12:12. Zwischen der 33. und 43. Minute kassierten die Grün-Weißen dann jedoch Zeitstrafen für Anna Lena Bergmann (2) und Meike Becker und gerieten mit 14:17 in Rückstand.
Chiara Thorn und Benita Zemke verkürzten mit ihren Treffern noch einmal auf 16:17 (46.). Anschließend blieben die Grün-Weißen allerdings sieben Minuten ohne Torerfolg und gerieten vorentscheidend mit 16:21 in Rückstand (52.). „Wir waren insgesamt nicht weit weg vom ersten Punktgewinn. Es gilt jetzt, weiter hart zu arbeiten und in der nächsten Trainingswoche weitere Schritte nach vorne zu machen, um dann das Heimspiel gegen die Kurpfalz Bären zu gewinnen“, so Dietrich. Die Mannschaft aus Ketsch, die ebenfalls noch auf den ersten Punktgewinn wartet, gastiert am Samstag, 28. September 2024, um 18.30 Uhr in der Klaus-Dieter-Fischer-Halle.
Wioleta Pajak, Yasmin Friesen – Anna Lena Bergmann (4), Madita Probst (4), Elaine Rode (4/2), Emma Ruwe (4/2), Benita Zemke (2), Mathilda Häberle (1), Chiara Thorn (1), Luise Albert, Meike Becker, Naomi Conze, Lara Niemann, Luca Schumacher