Den Drei-Tore-Vorsprung nahmen die Werderanerinnen mit in die Pause. Quasi mit dem Halbzeitpfiff traf Luca Schumacher zum 11:14-Halbzeitstand. Wenngleich der Tabellenletzte aus Mainz über die gesamte Spieldauer kein einziges Mal in Führung ging, ließen sie sich nicht gänzlich abschütteln, sodass es auch nach dem Seitenwechsel ein spannendes Spiel blieb – bis zum Schluss. „Angesichts der Bedeutung der Partie waren wir verständlicherweise in einigen Situationen zu verkopft und sind insbesondere im Abschluss an uns selbst gescheitert“, resümierte Giron mit Blick auf drei verworfene Siebenmeter sowie einige Würfe, die neben dem Tor landeten.
In der zweiten Halbzeit startet Werder erneut gut, zog mit drei schnellen Treffern auf 11:17 davon (33.), was zugleich die komfortabelste Führung der Begegnung bedeutete. Bis kurz vor Schluss kam Mainz auf maximal zwei Tore heran, wie beim 23:25 drei Minuten vor dem Ende. Giron: „Das waren ein paar Fehler im Angriff, gerade im Tempospiel, zu viel. Aber darüber können wir am Ende ein wenig schmunzeln. Wir sind froh, dass sich die Fehler nicht gerächt haben und wir diesen wichtigen Schritt heute gegangen sind.“
Auf den SV Werder warten jetzt zwei Heimspiele hintereinander. Am Samstag, 12.04.2025, geht es gegen den ESV 1927 Regensburg, eine Woche später an Karsamstag, 19.04.2025, kommt der VfL Waiblingen an die Weser. Beide Spiele starten wie gewohnt um 18.30 Uhr in der Klaus-Dieter-Fischer-Halle.