Zwei Wochen vor dem ersten Pflichtspiel kassierten die Werder-Handballerinnen eine 18:35-Testspielniederlage beim Erstligisten VfL Oldenburg. Für Werder-Cheftrainer ist die Niederlage kein Beinbruch, zeigt aber, wo die Probleme aktuell liegen.
Zwei Wochen vor dem ersten Pflichtspiel kassierten die Werder-Handballerinnen eine 18:35-Testspielniederlage beim Erstligisten VfL Oldenburg. Für Werder-Cheftrainer ist die Niederlage kein Beinbruch, zeigt aber, wo die Probleme aktuell liegen.
Dabei kamen die Bremerinnen gut in die Partie, nach einer Viertelstunde stand es 6:6. In der Folge ließe das Team aber einige Chancen ungenutzt und Oldenburg setzte sich zur Pause auf 9:17 ab. In der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild, standen die Stammkräfte auf der Platte, konnte Werder mithalten, kam es zu Wechseln stockte der Spielfluss und so setzte es gegen den Favoriten am Ende auch eine 18:35-Niederlage.
„Uns wurden die Grenzen aufgezeigt, zwar lief es mit der Stammformation sehr gut, auf der Bank sind wir aktuell aber dünn besetzt“, so Werder-Cheftrainer Timm Dietrich nach dem Spiel. Mit Kreisläuferin Alina Defayay und Rückraumspielerin Lena Thomas fehlen aktuell zwei wichtige Stützen der Mannschaft verletzungsbedingt. Dazu kommen die Handballpause von Naomi Conze und der Kreuzbandriss von Chiara Thorn. Die Ausfälle wurden mit Spielerinnen aus der A-Jugend aufgestockt, Karla Frank, Mia Mehrtens, Mieke Klintworth und Jana Lüdersen sind in den letzten Wochen immer wieder im Team von Dietrich dabei: „Die jungen Spielerinnen machen ihre Sache ordentlich und sammeln wichtige Erfahrungen, der Schritt in 2. Bundesliga ist aber sehr groß.“
Eine Änderung im Vorbereitungsplan gibt es für den kommenden Sonntag, das geplante Heimspiel gegen den TV Hannover-Badenstedt wurde abgesagt, stattdessen spielt der SV Werder am Sonntag um 18 Uhr beim Hannoverschen SC. Die Fans haben aber noch die Chance, die Mannschaft im Heimspiel am 23.08. um 19.15 Uhr in der Klaus-Dieter-Fischer-Halle im Test gegen den SFN Vechta zu beobachten.