Auch in der Spielzeit 2023/2024 wird Renee Verschuren als Trainerin in Doppelfunktion für die Oberliga-Frauen und die weibliche A-Jugend des SV Werder tätig sein. Dabei setzen die Grün-Weißen weiterhin auf mannschaftsübergreifende Talentförderung.
Auch in der Spielzeit 2023/2024 wird Renee Verschuren als Trainerin in Doppelfunktion für die Oberliga-Frauen und die weibliche A-Jugend des SV Werder tätig sein. Dabei setzen die Grün-Weißen weiterhin auf mannschaftsübergreifende Talentförderung.
Nach dem geschafften Verbleib in der Oberliga Nordsee in der vergangenen Saison will sich das Werder-Team in der neuen Spielzeit stabiler präsentieren und möglichst von Beginn von den Abstiegsplätzen fernhalten. Dabei wird Trainerin Verschuren wieder mit einer jungen Mannschaft arbeiten, in der viele Spielerinnen aus der A-Jugend Erfahrungen im Seniorenbereich sammeln sollen.
Mit Lisa Mackowiak, Lisa Budde, Lea Schikorra, Melissa Steinhoff, Jasmin Jarocki, Emily Hübner, Alica Rißland und Gesa Behrens verzeichnen die Grün-Weißen insgesamt acht Abgänge. Ein Fragezeichen steht noch hinter Esmeralda Miguel. Die Linkshänderin befindet sich aktuell in ihrem Heimatland Angola und würde gerne zum SV Werder zurückkehren. Dafür müssen aber noch Visa-Modalitäten geklärt werden. Mit Jenice Funke stößt eine Spielerin aus der eigenen Zweitliga-Mannschaft zum Juniorteam, die trotz ihrer erst 24 Jahre über viel Erfahrung verfügt. Vom HC Bremen kommt Bentje Schultz zu den Grün-Weißen, dazu bekommen mit Torhüterin Merle Theilig und Linkshänderin Sarah Berlips zwei Talente des TuS Komet Arsten ein Zweitspielrecht für Werders Oberliga-Team.
„Die letzte Saison war nicht leicht für uns, die jungen Spielerinnen brauchten einige Zeit, um sich im Frauenbereich zu akklimatisieren, und dann haben uns einige Verletzungen immer wieder zurückgeworfen“, blickt Trainerin Verschuren auf die abgelaufene Spielzeit zurück – und gleichzeitig optimistisch in die Zukunft: „Mit der A-Jugend haben wir uns erneut für die Jugend-Bundesliga qualifiziert, der Großteil dieser Spielerinnen wird auch in der Oberliga auflaufen. Von den Erfahrungen aus der letzten Saison werden wir in dieser Spielzeit profitieren und so hoffentlich frühzeitig die nötigen Punkte sammeln.“ In der Oberliga Nordsee warten dabei auf den SV Werder einige neue Gegner: Der HV Lüneburg und die HSG Heidmark wechseln aus der Oberliga Niedersachsen. Der VfL Stade stößt als Absteiger aus der 3. Liga dazu, und mit dem TuS Komet Arsten, TV Oyten II und dem SV Höltinghausen sind drei Aufsteiger in der Liga vertreten.
„Wir freuen uns darüber, dass Renee Verschuren weiterhin als Trainerin der A-Jugend und der Oberliga-Mannschaft arbeitet“, sagt Martin Lange, Vorsitzender der Abteilung Handball des SV Werder. „Insbesondere die wiederholte Qualifikation für die Jugend-Bundesliga unterstreicht ihre gute Arbeit mit den Spielerinnen. Nach einer schwierigen Phase mit dem Rückzug der zweiten Frauen-Mannschaft aus der 3. Liga vor zwei Jahren sind wir nun auf dem Weg, uns auch in der Oberliga wieder zu stabilisieren. Perspektivisch wird es für uns wichtig sein, in der neuen Regionalliga zu spielen, um jungen Spielerinnen auch zukünftig die Möglichkeit zu geben, sich über das Juniorteam für die erste Mannschaft zu empfehlen.“
Ab der Saison 2024/2025 führt der Handball-Verband Niedersachsen-Bremen die Regionalliga mit insgesamt zwölf Mannschaften ein. Aus den bisherigen Oberliga-Staffeln Nordsee und Niedersachsen qualifizieren sich jeweils die auf den Rängen zwei bis fünf platzierten Teams sicher für diese neue Liga. Darunter wird es weiterhin zwei Oberliga-Staffeln mit jeweils 12 Mannschaften geben.