Die Werder-Handballerinnen mussten sich zum Rückrundenstart dem HC Rödertal mit 19:31 geschlagen geben. Bei den Rödertalbienen musste Werder-Cheftrainer auf mehrere Leistungsträgerinnen verzichten und war so zum Improvisieren gezwungen.
Die Werder-Handballerinnen mussten sich zum Rückrundenstart dem HC Rödertal mit 19:31 geschlagen geben. Bei den Rödertalbienen musste Werder-Cheftrainer auf mehrere Leistungsträgerinnen verzichten und war so zum Improvisieren gezwungen.
Am Kreis starteten die Grün-Weißen mit Lena Thomas, da neben Meike Becker mit Alina Defayay auch die zweite etatmäßige Kreisläuferin ausfiel. Bremen brauchte daher ein wenig, um in das Spiel hineinzufinden und die kompakte Defensive der Gastgeberinnen zu durchbrechen. Der HCR nutzte seine Chancen und setzte sich direkt ab, Madita Probst gelang der erste Werder-Treffer zum 1:4 (4.) und Dietrich nahm beim Stand von 3:8 (13.) die erste Auszeit. Die Grün-Weißen fanden besser ins Spiel, mussten dann aber noch den Ausfall von Lara Niemann in der ersten Halbzeit verkraften. Bremen war bis zum 9:12 (25.) auf Schlagdistanz, geriet vor dem Pausenpfiff aber noch mit 9:16 in Rückstand.
Bremen musste in der zweiten Halbzeit viel investieren, doch die Rödertalbienen hatten das Spiel auch im zweiten Durchgang fest im Griff. Anna Lena Bergmann verkürzte beim 19:23 (50.) nochmal auf vier Tore, doch die Kräfte ließen nach. Rödertal legte zwei schnelle Treffer nach und sorgte damit für die Vorentscheidung. In der Schlussphase experimentierte Dietrich noch ein wenig und gab unter anderem der jungen Kreisläuferin Merit Wilhelm erste Einsatzminuten in der 2. Bundesliga. Am Ende war es eine vom Ergebnis her deutliche 19:31-Niederlage für den SV Werder.
„Durch die Ausfälle war heute nicht mehr möglich, dafür ist Rödertal einfach zu gut besetzt“, sagte Werder-Cheftrainer Dietrich nach dem Spiel. Der seinen Fokus bereits auf das anstehende Spiel gegen die SG 09 Kirchhof richtet: „Wir müssen nach vorne schauen, das Heimspiel gegen Kirchhof wird sehr wichtig für uns, darauf liegt jetzt unsere volle Konzentration.“