Zum Abschluss der Hinrunde kassierten die Werder-Handballerinnen eine knappe Niederlage bei den Kurpfalz Bären in Ketsch. Dabei war durchaus ein Sieg drin für die Bremerinnen, am Ende ging es aber mit einer 25:27-Niederlage auf die Heimreise.
Zum Abschluss der Hinrunde kassierten die Werder-Handballerinnen eine knappe Niederlage bei den Kurpfalz Bären in Ketsch. Dabei war durchaus ein Sieg drin für die Bremerinnen, am Ende ging es aber mit einer 25:27-Niederlage auf die Heimreise.
Nach der Heimniederlage gegen den HCD Gröbenzell wollte der SVW bei den Kurpfalz Bären auf die Erfolgsspur zurückkehren, hatte aber Anlaufschwierigkeiten in der Neurothalle. Nach sechs Minuten lagen die Grün-Weißen mit 1:4 im Hintertreffen, kamen dann aber besser ins Umschaltspiel und durch Vanessa Plümer beim 5:5 (9.) zum Ausgleich. In der Folge brachte Lara Niemann den SV Werder beim 7:6 (12.) erstmals in Führung. Wirklich absetzen konnte sich in der ersten Hälfte aber keines der Teams, Werder ging mit einer knappen 16:15-Führung in die Pause.
In der zweiten Hälfte war es weiterhin ein ausgeglichenes Duell, in dem sich vor allem die Torhüterinnen auszeichnen konnten. Sowohl Leonie Schumacher bei den Grün-Weißen, als auch Johanna Wiethoff bei den Gastgeberinnen vereitelten beste Torchancen. Mitte des zweiten Durchgangs schien es, als wenn Werder das Zepter übernehmen würde, Anna Lena Bergmann brachte den SVW beim 22:19 (48.) mit drei Toren in Führung. Ketsch gab sich aber nicht geschlagen und kam wieder auf einen Treffer ran. Nach dem 25:23 (56.) von Lara Niemann hatte Werder den Sieg immer noch in der Hand, doch die Mannschaft von Werder-Cheftrainer Timm Dietrich ließ beste Chancen ungenutzt und machte den Sack nicht zu. In der Schlussphase glitt Bremen so der Sieg noch aus der Hand und musste sich mit 25:27 geschlagen geben.
„In der entscheidenden Phase lassen wir beste Chancen liegen und leisten uns über das gesamte Spiel gesehen zu viele technische Fehler“, ärgerte sich Dietrich nach dem Spiel. Mit Blick auf die kommenden Spiele will der Trainer aber das Positive mitnehmen: „Wir hatten natürlich auch gute Phasen im Spiel und daran müssen wir in den nächsten Wochen anknüpfen und vielleicht auch wieder ein wenig das Glück auf unsere Seite holen.“