Die Werder-Handballerinnen beenden das Heinrich-Horn-Turnier der SG 09 Kirchhof auf dem sechsten Platz. Damit ist Cheftrainer Timm Dietrich zufrieden, weiß aber auch, woran er in den nächsten Wochen im Training mit seinem Team arbeiten muss.
Die Werder-Handballerinnen beenden das Heinrich-Horn-Turnier der SG 09 Kirchhof auf dem sechsten Platz. Damit ist Cheftrainer Timm Dietrich zufrieden, weiß aber auch, woran er in den nächsten Wochen im Training mit seinem Team arbeiten muss.
Mit einem Sieg konnten die Grün-Weißen in das Turnier starten. Gegen die Gastgeberinnen von der SG 09 Kirchhof setzte sich Werder im ersten Turnierspiel über 40 Minuten mit 25:22 durch. In der Vorrunde folgten dann zwei Spiele gegen die Erstligisten von Bayer Leverkusen und der HSG Bad Wildungen. Gegen Leverkusen lief es alles andere als rund beim SV Werder. Mit 9:29 mussten sich die Bremerinnen geschlagen geben. „Gegen Kirchhof haben wir ein gutes Spiel gezeigt und Leverkusen hat uns dann unsere Grenzen aufgezeigt. Im Rückraum fehlte uns die Durchschlagskraft“, lautete das Fazit von Werder-Cheftrainer Timm Dietrich nach dem ersten Turniertag.
Am zweiten Turniertag war der erste Gegner die Vipers aus Bad Wildungen. Gegen den Bundesligisten hielt Werder lange mit, verlor am Ende aber mit 17:27. Im Spiel um Platz 5, traf Werder zum Abschluss auf Frisch Auf Göppingen. Gegen den letztjährigen Vizemeister in der 2. Bundesliga mussten die Bremerinnen eine 17:23-Niederlage einstecken. Für Dietrich war es unabhängig von den Ergebnissen ein guter Test: „Wir konnten einige Sachen ausprobieren, unter anderem unser Spiel mit der siebten Feldspielerin. Wir haben aber auch gesehen, dass wir vor allem in der Abwehr noch einiges an Arbeit vor uns haben. Trotz des momentan dünnen Kaders haben wir aber viele gute Ansätze gezeigt und auch die Nachwuchsspielerinnen haben einen guten Job gemacht und konnten wichtige Erfahrungen sammeln.“