Am 29. Spieltag gab es für die Werder-Handballerinnen im letzten Auswärtsspiel der Saison eine 33:35-Niederlage beim HCD Gröbenzell.
Am 29. Spieltag gab es für die Werder-Handballerinnen im letzten Auswärtsspiel der Saison eine 33:35-Niederlage beim HCD Gröbenzell.
Die Grün-Weißen fanden im ersten Durchgang nicht zu ihrer gewohnten Stärke in der Abwehr und leisteten sich im Angriff zu leichte Ballverluste. Nach dem 7:7 (10.) geriet Bremen mit 8:12 (14.) in Rückstand und kam einfach nicht ins Spiel. Die Gastgeberinnen nutzten die Fehler des SV Werder konsequent aus. Zur Pause lag das Team von Werder-Cheftrainer Timm Dietrich mit 15:19 im Hintertreffen.
Im zweiten Durchgang brauchte Werder ein wenig, um ins Spiel zu kommen, doch nach dem 16:23 (34.) steigerte sich die Defensive. Bremen legte einen 5:0-Lauf hin und verkürzte auf 21:23 (40.). Die Grün-Weißen merkten, dass das Spiel noch nicht entschieden ist und übernahmen beim 26:25 (47.) die Führung. Nach dem 28:26 (50.) von Alina Defayay kassierte Werder allerdings drei Zeitstrafen in nicht einmal zwei Minuten und die Gastgeberinnen konnten das Spiel drehen. Nach dem 28:30 (53.) war für beide Teams noch alles drin. Gröbenzell hat am Ende aber die stärkere Torhüterin und wird von den heimischen Fans zum Sieg getragen. Für Bremen endet die letzte Auswärtsfahrt der Saison mit einer 33:35-Niederlage.
„Die Niederlage müssen wir uns selbst zuschreiben, wir erlauben uns einfach zu viele Fehler“, ärgerte sich Dietrich nach dem Schlusspfiff. Am nächsten Samstag hat die Mannschaft um 17 Uhr aber noch einmal die Chance zu punkten, wenn am letzten Spieltag die Kurpfalz Bären an die Weser kommen.